Unbekannte ritzen Seekuh in Florida «Trump»-Schriftzug in die Haut

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USA,

In Florida wird nach einem Unbekannten gefahndet, der einer Seekuh den Nachnamen des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump in die Haut geritzt hat.

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Seekühe in Florida (Symbolbild) - afp/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Unbekannter hat einer Seekuh «Trump» auf den Rücken geritzt.
  • Die Behörden suchen nach dem Täter.

Da fehlen einem die Worte. Im US-Bundesstaat Florida ritzte ein Unbekannter einer Seekuh «Trump» in die Haut. Die Behörden fahnden nun mit Hochdruck nach dem Täter.

Diesen erwarte eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 50'000 Dollar (rund 44'500 Franken), sagte der Ermittler Craig Cavanna am Montag (Ortszeit) laut der Lokalzeitung «Citrus County Chronicle».

Zeitpunkt der Tat nicht bekannt

Die verletzte Seekuh war am Sonntag im Fluss Homosassa im Westen Floridas entdeckt worden. Auf einem vom «Citrus County Chronicle» veröffentlichten Video war der Name «Trump» deutlich auf dem Rücken des Tiers zu erkennen. Wann es verletzt worden war, war zunächst unklar.

Seekuh
Die Tat sorgt auf Twitter für Unverständnis. - Screenshot Twitter / @sadglamour

Der Fall wurde vier Tage, nachdem radikale Trump-Anhänger das Kapitol in Washington gewaltsam gestürmt hatten, bekannt. Wegen des Vorfalls am vergangenen Mittwoch musste eine Kongresssitzung zur formellen Bestätigung des Siegs von Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl am 3. November unterbrochen werden. Im Zusammenhang mit dem Sturm aufs Kapitol kamen fünf Menschen ums Leben, darunter ein Polizist.

Seekühe lassen sich berühren

Florida ist Heimat von rund 7500 Seekühen, die in den relativ warmen Gewässern des Homosassa-Flusses überwintern. Der Fluss ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Im flachen Wasser lassen sich die trotz ihrer Grösse ungefährlichen Seekühe berühren - das macht die mit Elefanten verwandten Säugetiere leicht angreifbar.

Nach Angaben der Kommission für den Schutz von Fischen und wilden Tieren in Florida starben im vergangenen Jahr 637 Seekühe, 90 von ihnen durch Kollisionen mit Booten und 15 infolge anderer menschlicher Eingriffe in die Natur.

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