Krieg

Trump will laut eigenen Angaben keinen Krieg mit Venezuela

Keystone-SDA
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USA,

Im Interview mit dem US-Sender CBS erklärt Präsident Trump, er gehe nicht von einem Krieg gegen Venezuela aus. Doch die USA erhöhen ihre militärische Präsenz.

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Die Experten Reinhard Heinisch und Elisa Volpi sind sich einig: Die Schweizer Wirtschaftsgrössen sprechen dieselbe Sprache wie Donald Trump – und konnten so Eindruck machen. - keystone

In einem Fernsehinterview mit dem Sender «CBS News» erteilte Trump Spekulationen über einen bevorstehenden Krieg eine deutliche Absage.

Auf die direkte Frage, ob er einen militärischen Konflikt mit Venezuela für wahrscheinlich halte, antwortete der Präsident unmissverständlich: «Das bezweifle ich. Ich glaube nicht.»

Plant die US-Regierung einen Angriff auf Venezuela?

Diese Aussage steht in direktem Kontrast zu den intensiven Militärbewegungen seiner Regierung in der Karibik.

Trump nutzte das Interview gezielt, um die Kriegsrhetorik zu dämpfen und gleichzeitig seine Position zu Maduros politischer Zukunft zu verdeutlichen.

Trump behauptet, Maduros Zeiten als Präsident seien gezählt

Während Trump einen bewaffneten Konflikt ausschloss, zeigte er sich im CBS-Interview absolut überzeugt vom nahenden Ende der Maduro-Ära.

Auf die Frage, ob die Tage des venezolanischen Präsidenten gezählt seien, antwortete Trump ohne zu zögern: «Ich würde sagen, ja. Ich denke schon, ja.»

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US-Präsident Trump glaub an ein baldiges Ende der Madura-Ära in Venezuela. - Keystone

Diese Einschätzung offenbart Trumps Überzeugung, dass ein Regimewechsel in Venezuela unvermeidlich sei. Der amerikanische Präsident vermittelte den Eindruck, dass Maduros Sturz auch ohne direkten militärischen Eingriff erfolgen werde.

Dementis gegen Medienberichte über Angriffspläne

Das CBS-Interview erfolgte als direkte Reaktion auf brisante Presseberichte über angebliche Militärschläge. Der «Miami Herald» hatte zuvor behauptet, die US-Regierung habe konkrete Pläne für Bombenangriffe auf venezolanische Militäreinrichtungen entwickelt.

Trump widersprach diesen Meldungen kategorisch und bezeichnete sie als unwahr. Auch Aussenminister Marco Rubio distanzierte sich öffentlich von den Berichten, so die «Zeit» .

Militäraufbau trotz friedlicher Rhetorik

Ungeachtet seiner beschwichtigenden Worte im Fernsehinterview treibt die Trump-Administration den Militäraufbau in der Karibik massiv voran. Acht Kriegsschiffe und mehrere Kampfflugzeuge wurden in die Region entsandt.

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US-Verteidigungsminister Hegseth schickte zuletzt einen Flugzeugträger in die Karibik. - Keystone

Die venezolanische Führung wertet diese Truppenbewegungen als Eskalation und schwerwiegende Verletzung ihrer nationalen Souveränität. Caracas sieht in der amerikanischen Militärpräsenz eine Vorbereitung für mögliche Aggressionsakte.

Drogenbekämpfung als offizielle Rechtfertigung

Trump begründete die umstrittenen Militäreinsätze laut «Euronews»mit dem Kampf gegen den angeblichen Drogenschmuggel aus Venezuela. Seine Regierung beschuldigt die Maduro-Administration, systematisch in internationale Drogenhandelsnetzwerke verwickelt zu sein.

Allerdings können die USA bislang keine überzeugenden Beweise für diese schwerwiegenden Anschuldigungen vorlegen. Venezuela bestreitet vehement jede Beteiligung am Drogenhandel und bezeichnet die amerikanischen Vorwürfe als konstruierte Rechtfertigung für militärische Aggression.

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Kommentare

Ohalätz

Der «Friedenspräsident» kennt nur die eine Taktik: Provozieren und abwarten was passiert. Grosse Klappe und nichts dahinter.

User #6479 (nicht angemeldet)

Gibt es EU Sanktionen gegen usa falls es zum Krieg kommt oder gelten doppel Standards in diesem Falle

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