Trump besucht Tornado-Gebiete im US-Staat Tennessee
Nachdem Tornados im US-Bundesstaat Tennessee viel Zerstörung hinterlassen haben, will sich Donald Trump heute vor Ort ein Bild der Lage machen.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag ist ein Wirbelsturm über den US-Staat Tennessee gezogen.
- Mindestens 24 Menschen kamen dabei ums Leben, es kam zu schweren Sachschäden.
- Nun will sich Donald Trump die Verwüstungen vor Ort anschauen.
Ein Wirbelsturm zog am Dienstag über Tennessee hinweg und hinterliess viel Zerstörung. Präsident Trump will sich nun ein Bild von der Lage machen. Der Wirbelsturm hatte dort am Dienstag schwere Schäden angerichtet und mindestens 24 Menschen das Leben gekostet. Der Gouverneur von Tennessee, Bill Lee, sprach von einem «tragischen Tag» und «herzzerreissender» Zerstörung.
Der örtliche Katastrophenschutz hatte erklärt, bei rund 70'000 Menschen in der Stadt Nashville und in angrenzenden Gebieten sei der Strom ausgefallen. Viele Häuser, Gebäude, aber auch Strassen und Brücken wurden schwer beschädigt. Viele Bäume knickten um.
Genauer Zeitplan für Trumps Besuch liegt noch nicht vor
Trump hatte umgehend angekündigt, in das Katastrophengebiet in dem südöstlichen Bundesstaat zu reisen. Er sagte, die ganze Nation trauere nach dem «sehr schrecklichen» und «teuflischen» Tornado mit den Betroffenen. Die Regierung werde auch beim Wiederaufbau helfen, versprach er. Ein Programm oder ein genauer Zeitplan für Trumps Besuch lagen zunächst nicht vor.
Der Präsident ist nach Naturkatastrophen regelmässig in betroffene Gebiete gereist, um mit Helfern, Behördenvertretern und Opfern zu sprechen. Derzeit steckt Trump im Vor-Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl Anfang November. Der Tornado hatte Tennessee am «Super Tuesday» getroffen, dem wichtigsten Tag der US-Vorwahlen mit Abstimmungen in 14 Bundesstaaten, darunter Tennessee.