Namen haben einen hohen symbolischen Wert. Jetzt hat Prinz Harry klargestellt, dass die Entscheidung für Lilibet mit der Queen vorher abgestimmt war.
Herzogin Meghan und der britische Prinz Harry sind zum zweiten Mal Eltern geworden. Foto: Chris Jackson/PA Wire/dpa
Herzogin Meghan und der britische Prinz Harry sind zum zweiten Mal Eltern geworden. Foto: Chris Jackson/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich gegen Vorwürfe gewehrt, sie hätten Queen Elizabeth II.

bei der Namensgebung ihrer Tochter Lilibet übergangen. Die 95-jährige Monarchin trägt den Spitznamen Lilibet seit Kindheitstagen innerhalb der Familie.

«Der Herzog (Harry) hat mit seiner Familie vor der Bekanntgabe gesprochen, seine Grossmutter war das erste Familienmitglied, das er angerufen hat», sagte eine Sprecherin des Paares am Donnerstag. Während dieses Gesprächs habe er die Hoffnung geäussert, das Mädchen zu Ehren seiner Grossmutter Lilibet zu nennen, so die Sprecherin weiter. Sie fügte hinzu: «Hätte sie das nicht unterstützt, hätten sie den Namen nicht verwendet».

Zuvor hatte die BBC unter Berufung auf Palastkreise berichtet, das Paar habe die Königin nicht in die Entscheidung miteinbezogen. Der Palast wollte sich zu dem Thema auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht äussern.

Die Tochter von Harry (36) und Meghan (39), die neben Lilibet auch den Namen Diana trägt, war am vergangenen Freitag in einer Klinik in Kalifornien zur Welt gekommen. Das Paar hatte sich bereits im vergangenen Jahr mit seinem inzwischen zwei Jahre alten Sohn Archie aus der engeren Königsfamilie zurückgezogen und war in die USA umgesiedelt. Seit einem Aufsehen erregenden Interview der beiden, bei dem sie sich über mangelnde Unterstützung der Royals und über Rassismus beklagten, ist das Verhältnis zur Königsfamilie getrübt.

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