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Porsche-Umbauer Singer bringt Cabrio

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USA,

Rob Dickinson knöpft sich nach dem Coupé nun auch Porsche-Cabrios vor. Auf Basis des 964 Turbo entstehen bei Singer hochpreisige Umbauten, die das Fahrzeug ins 21. Jahrhundert holen.

Ein Klassiker der 90er wird modernisiert. Für das nötige Kleingeld macht Singer aus dem 964 Turbo eine veredelte Neuinterpretation.
Ein Klassiker der 90er wird modernisiert. Für das nötige Kleingeld macht Singer aus dem 964 Turbo eine veredelte Neuinterpretation. - Singer Vehicle Design/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Porsche-Umrüster Singer nimmt sich jetzt auch das 911 Cabrio vor.

Wie der Sportwagenspezialist aus Los Angeles mitteilte, wird es nach bald 1000 Coupés aus der Generation 964 künftig auch offene Modelle geben.

«Schliesslich war auch der erste Porsche, der 356/1, ein offenes Auto», rechtfertigt Firmenchef Rob Dickinson die Modellerweiterung. Die Auslieferung soll noch in diesem Jahr beginnen.

Keine reine Veredelung - auch eine Modernisierung

Wie immer tritt Singer dabei weder als Hersteller noch als Händler auf. Die Amerikaner verstehen sich lediglich als Veredler, die Kundenfahrzeuge restaurieren und mit modernen Techniken auf den neuesten Stand bringen. Auch das Cabrio auf Basis eines 964 Turbos ist deshalb einem aktuellen 911 deutlich näher als dem Grundmodell von 1990.

So hat Dickinson den 911 nach eigenen Angaben nicht nur mit einer Karbon-Karosserie eingekleidet und mit Keramik-Bremsen ausgestattet, sondern auch die Elektronik bis hin zur induktiven Ladeschale fürs Smartphone auf den neuesten Stand gebracht.

Mehr Leistung, mehr Tempo

Und es gibt eine deutliche Leistungssteigerung: Ab Werk damals mit einem 3,3 Liter grossen und 235 kW/320 PS starken Sechszylinder ausgestattet, treibt den Sportwagen jetzt ein auf 3,8 Liter vergrösserter Boxer-Motor an, der je nach Kundenwunsch auf Leistungen zwischen 331 kW/450 PS und 375 kW/510 PS kommt.

Einen exakten Preis für die Neuinterpretation des Klassikers gibt es nicht, denn der variiert laut Singer mit den Ansprüchen und Anpassungen. Doch bei seinen bisherigen Projekten gab es die Umrüstungen nur selten für weniger als 400 000 Dollar. Es steht kaum zu erwarten, dass er es ausgerechnet beim teuersten Grundfahrzeug billiger macht.

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