Elon Musk will weniger Geld für Politik ausgeben

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Qatar,

Elon Musk will Tesla-Chef bleiben – auch in fünf Jahren. Zugleich betont er, für die Politik weniger machen zu wollen.

Elon Musk
Musk bekräftigt seine Position als CEO von Tesla und plant, mehr Aktien zu erwerben. (Archivbild) - keystone

Elon Musk hat keine Pläne, die Spitze des Elektroauto-Herstellers Tesla zu verlassen. Bei einem Bühnen-Interview in Katar sagte er «Ja» auf die Frage, ob er in fünf Jahren noch Tesla-Chef sein werde.

Auch die Nachfrage, ob er sich sicher sei, antwortete Musk lachend: «Nun, nein, ich könnte sterben.» Zugleich bekräftigte er, dass er mehr Tesla-Aktien haben wolle, damit kritische Investoren ihn nicht aus dem Job drängen können.

Kontroversen um Musks Politik

Musks rechte politische Ansichten und seine Rolle als Kostensenker von Präsident Donald Trump in der US-Regierung hatten zum Rückgang der Tesla-Auslieferungen in den vergangenen Monaten beigetragen. Musk spielte den Rückgang herunter. Die Verkäufe seien schwach in Europa und stark anderswo.

Sollte sich Musk von Tesla zurückziehen?

Auch habe Tesla Kunden auf der rechten Seite des politischen Spektrums gewonnen. Das «Wall Street Journal» hatte vor wenigen Wochen berichtet, dass Mitglieder des Tesla-Verwaltungsrates die Headhunter-Firmen kontaktiert hatten, um die Suche nach einem neuen Chef anzustossen.

Musks zukünftige Pläne

Tesla wies zurück, dass es einen Vorstoss des Verwaltungsrates dazu gegeben habe. Musk sagte auch, dass er in Zukunft voraussichtlich weniger Geld für politische Zwecke ausgeben werde. «Ich denke, ich habe genug getan», sagte er zur Begründung.

Musk hatte im vergangenen Jahr mehr als 250 Millionen Dollar für Trumps Wahlkampf gespendet und wurde zeitweise zu einem engen Vertrauten des US-Präsidenten. Wenn er in Zukunft einen Grund sehen werde, Geld für Politik auszugeben, werde er dies wieder machen, fügte Musk hinzu. «Aktuell sehe ich keinen Grund.»

Kommentare

User #4014 (nicht angemeldet)

Es gäbe in vielen Ländern, auch bei uns, viel zu reorganisieren. Wie ein Haushalt im Kleinen sollte selbstverständlich auch dem Bund seine Ausgaben rigoroser überprüft und beschränkt werden. Wie kann es sein, dass ohne Volksentscheide so viele Millionen zusätzlich vom Bundesrat verteilt werden können. Scheinbar soll nur das gemeine Volk den Sparhammer fühlen während sich die Oberen weiter als Wohltäter im Ausland präsentieren. Neustes Beispiel locker mal 60 Millionen für WHO spendieren. Kantonen und Gemeinden werden immer mehr belastet.

User #2481 (nicht angemeldet)

Nur noch Psycho in Amerika, alles andere ist Beilage.

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