Ein kostspieliges Projekt von CEO Mark Zuckerberg kostet den Techkonzern Meta viel Geld – und führt zu Entlassungen. Die Angestellten sind sauer.
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Mark Zuckerberg ist der CEO von Meta. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Technologieunternehmen Meta entlässt 13 Prozent seiner Belegschaft.
  • Der Umsatz ist seit längerer Zeit rückläufig.
  • CEO Mark Zuckerberg (38) steht heftig in der Kritik.

Facebook-Gründer und Meta-CEO Mark Zuckerberg (38) verfolgt weiter das Ziel, ein «Metaverse» zu erschaffen. Dabei handelt es sich um eine Art virtuelle Realität für den Alltag. Er geht davon aus, dass diese Scheinwelt in Zukunft Milliarden von Menschen eine Plattform bieten wird.

Das Projekt ist aber sehr kostspielig. Der Umsatz von Meta geht bereits seit einiger Zeit drastisch zurück. Die Aktie hat sich seit dem Februar mehr als halbiert.

Mark Zuckerberg hält aber knallhart an seiner Vision fest. Den Preis dafür zahlen jetzt die Angestellten des Tech-Unternehmens, dem neben Facebook auch die sozialen Netzwerke WhatsApp oder Instagram gehören. Am Mittwoch ist bekannt geworden, dass 11'000 Mitarbeiter ihre Kündigung erhalten haben. Das entspricht 13 Prozent der Belegschaft.

Dafür erhält der 38-Jährige auf der firmeninternen Plattform «Blind» jetzt heftige Kritik, wie «Business Insider» berichtet. Diese bietet verifizierten Mitarbeitern von Meta ein anonymes Forum.

«Das Metaverse wird unser langsamer Tod», lässt ein User seinem Ärger freien Lauf. Mit dieser Ansicht scheint der Angestellte nicht allein zu sein. Ein anderer wirft Zuckerberg vor, das Unternehmen damit an die Wand zu fahren.

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