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Medienberichte: Ehemaliger Uber-Sicherheitschef wegen Datenklau-Vertuschung verurteilt

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USA,

Wegen der Vertuschung eines millionenfachen Diebstahls von Nutzerdaten beim US-Fahrdienstleister Uber hat ein Gericht Medienberichten zufolge den ehemaligen Sicherheitschef des Unternehmens verurteilt.

Der US-Fahrdienstvermittler Uber
Der US-Fahrdienstvermittler Uber - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Hacker hatten 2016 Daten von rund 57 Millionen Nutzern und Fahrern erbeutet.

Joseph Sullivan wurde am Mittwoch (Ortszeit) von einem Gericht in den Vereinigten Staaten für schuldig befunden, die Arbeit der Verbraucherschutzbehörde FTC (Federal Trade Commission) behindert und die Behörden nicht ausreichend informiert zu haben, wie US-Medien berichteten. Sullivan droht demnach eine mehrjährige Haftstrafe.

Bei dem Cyberangriff waren Hacker im Jahr 2016 an die persönlichen Daten von 57 Millionen Nutzern und Fahrern von Uber gelangt. Laut Anklageschrift hatte Sullivan auch die Zahlung eines Lösegelds in Höhe von rund 100.000 Dollar (etwa 100.000 Euro) an die hinter dem Angriff steckenden Hacker organisiert.

In den USA musste Uber wegen des Datendiebstahls bereits eine Strafe in Höhe von 148 Millionen Dollar zahlen. Auch Frankreich, Grossbritannien und die Niederlande verhängten Bussgelder gegen den Fahrdienstleister.

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