Subventionen

Trump: Ohne Subventionen könnte Musk dicht machen

Keystone-SDA
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USA,

Der US-Präsident wirft dem Tesla-Chef vor, nur dank Staatsgeldern zu überleben. Auch das Kalifornien-Verbot für Benziner sorgt erneut für Streit.

Elon Musk Trump
Der Streit zwischen Trump und Musk eskaliert weiter öffentlich. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump wirft Elon Musk vor, ohne Subventionen «zurück nach Südafrika» zu müssen.
  • Musk kritisiert Trumps Steuergesetz und erwägt Gründung einer neuen Partei.
  • Trump betont: E-Autos seien gut, aber niemand solle zum Kauf gezwungen werden.

Im Streit mit Tech-Milliardär Elon Musk teilt US-Präsident Donald Trump erneut öffentlich gegen den Chef des Elektroautokonzerns Tesla aus.

«Elon bekommt vielleicht mehr Subventionen als jeder andere Mensch in der Geschichte, und zwar mit Abstand, und ohne Subventionen müsste Elon wahrscheinlich seinen Laden schliessen und zurück nach Hause nach Südafrika gehen», schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social.

«Keine Raketenstarts, Satelliten oder Elektroauto-Produktion mehr, und unser Land würde ein VERMÖGEN sparen.»

Musk lehnt Trumps Ausgabenpolitik ab – und deutet Parteigründung an

Der Politiker und der Unternehmer gerieten zuletzt in Streit um das von Trump vorangetriebene Steuer- und Ausgabengesetz. Der US-Präsident möchte damit zentrale Wahlversprechen umsetzen – Musk dagegen fordert deutlich stärkere Ausgabenkürzungen.

Nur wenige Stunden vor Trumps Post wetterte der Milliardär in einer Reihe von Social-Media-Beiträgen gegen das Gesetz. Erneut deutete er auch die Gründung einer neuen politischen Partei in den USA an.

Trump nahm in seinem Post auch Bezug auf das sogenannte EV-Mandat – eine staatliche Vorgabe im bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat Kalifornien, wonach ab 2035 nur noch batteriebetriebene oder Hybrid-Autos verkauft werden sollten.

Das war Trump schon lange ein Dorn im Auge. Er unterzeichnete Mitte Juni Beschlüsse, die die republikanischen Mehrheiten in beiden Kongress-Kammern in den Wochen davor verabschiedet hatten, und stoppte dieses Programm damit.

«Elektroautos sind gut – aber keine Pflicht»

Musk habe schon lange vor seiner Unterstützung für Trump als Präsidentschaftskandidat gewusst, dass er gegen dieses Programm sei, so Trump nun.

Hast du den Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump mitverfolgt?

«Es ist lächerlich und war immer ein wichtiger Teil meiner Kampagne. Elektroautos sind gut, aber nicht jeder sollte gezwungen sein, eines zu besitzen. »

Kommentare

User #2696 (nicht angemeldet)

Musk lebt gefährlich. Ein Tesla könnte ihn überfahren oder neben ihm explodieren. Kommt ab und zu vor. LOL.

User #5950 (nicht angemeldet)

Da würde Trump Amerika und dem Weltraumprogramm aber keinen Gefallen tun. Die Amis profitieren von Musk und seinem Wissen rund um Sateliten und Co und die Amis verdienen damit Mrd.

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