Lockheed Martin zieht Aufträge im Wert von sechs Milliarden an Land

Jannis Zbinden
Jannis Zbinden

USA,

Der US-Raumfahrtriese Lockheed Martin soll zwei neue Aufträge an Land gezogen haben. Es geht dabei um über sechs Milliarden US-Dollar.

Lockheed Martin F-35
Ein F-35A Tarnkappenjet der Japan Air Self-Defense vor einer Fabrik in Zentraljapan. - Keystone

Lockheed Martin, der US-Raumfahrtriese, hat zwei neue Aufträge im Wert von über sechs Milliarden Dollar an Land gezogen. Der erste, vom US-Verteidigungsministerium in Auftrag gegebene Vertrag, beinhaltet die Instandhaltung der weltweiten F-35-Kampfflugzeug-Flotte.

«Dieser Vertrag stellt sicher, dass die F-35 weiterhin flugbereit bleiben und die Missionen der Soldaten erfüllen.» Dies teilte Bill Brotherton, Acting Vice President und General Manager des Lockheed Martin F-35 Programms, mit.

Das Unternehmen führt momentan Gespräche mit dem F-35 Joint Programm Office für einen neuen Logistikvertrag. Dieser soll die Betriebskosten der Flugzeuge bis 2025 um voraussichtlich 25'000 US-Dollar pro Stunde senken. Im Jahr 2018 lagen die Kosten für den Flug mit besagtem Kampf-Jet noch bei etwa 44'000 US-Dollar pro Stunde.

Der zweite Auftrag kommt von der US-Space-Force. Der Luft- und Raumfahrtriese soll für sie bis 2028 drei Raketenwarnsatelliten entwickeln. Die geosynchrone, erdumkreisende Raumfahrzeuge gehören zur nächsten Generation von Satelliten. Lockheed ist verantwortlich für die Herstellung, die Montierung, das Testen und die Auslieferung der Satelliten.

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