Rubio über Ukraine-Krieg: Wollen kein Abkommen aufzwingen

Keystone-SDA
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USA,

US-Aussenminister Marco Rubio beteuert vor den Gesprächen mit Moskau an diesem Wochenende, weder die Ukraine noch den Aggressor Russland zu einer Lösung im Ukraine-Krieg zwingen zu wollen. «Es geht nicht darum, irgendjemandem ein Abkommen aufzuzwingen», sagte er vor Journalisten. Stattdessen solle erörtert werden, was beide Kriegsparteien «bereit sind zu geben und ob sich diese beiden Punkte überschneiden».

ARCHIV - US-Außenminister Marco Rubio. Foto: Jacquelyn Martin/Pool AP/dpa
ARCHIV - US-Außenminister Marco Rubio. Foto: Jacquelyn Martin/Pool AP/dpa - Keystone/Pool AP/Jacquelyn Martin

Rubio betonte: «Es kann kein Friedensabkommen geben, wenn die Ukraine nicht zustimmt. Und natürlich kann es kein Friedensabkommen geben, wenn Russland nicht zustimmt.»

Die USA hätten drängendere Probleme als den Krieg in der Ukraine. «Wenn Sie mich nach Prioritäten fragen würden, würde ich argumentieren, dass etwas in unserer Hemisphäre, das unseren nationalen Interessen dient, wichtiger ist als etwas auf einem anderen Kontinent.» Das mache die Ukraine und Russland jedoch nicht unwichtig, deshalb kümmerten sich die USA darum, sagte Rubio.

An diesem Wochenende treffen sich Vertreter der US-Regierung und des Kremls zu weiteren Gesprächen über ein Ende des Ukraine-Kriegs in Miami.

Kommentare

User #3392 (nicht angemeldet)

V. Putin und Co. betonten über Jahre immer wieder von Russlands Sicherheitsinteressen, obwohl es klar war, dass es die stärkste Militärmacht in Europa und die zweitgrösste Nulkearmacht der Welt nicht nötig hat, um seine Sicherheit zu fürchten. Diese Sicherheitsbedürfnisse waren immer eine vorgeschobene Verhandlungsmasse, um Russlands Interessen voranzutreiben. Die Diplomatie musste unter solchen Umständen scheitern und sie wird auch bei dem jetzt tobenden Krieg scheitern, so lange V. Putin einen Sieg für möglich hält. Dieser Krieg ist für V. Putin ein völlig legitimer. Und er hat mit seiner Medienkontrolle den Grossteil der Bevölkerung von dieser Legitimität überzeugt.

User #5478 (nicht angemeldet)

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