Donald Trump zeigt sein neues Protz-Badezimmer im Weissen Haus

Nicolas Eggen
Nicolas Eggen

USA,

Donald Trump präsentiert das neu renovierte Lincoln-Badezimmer im Weissen Haus. Er findet, es würde nun die Lincoln-Zeit «viel angemessener» repräsentieren.

Donald Trump
Das Lincoln-Badezimmer im Weissen Haus. Links wie es vor der Renovation von Trump aussah, rechts nach der Renovation. - Truth Social: @realDonaldTrump

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump hat das Lincoln-Badezimmer im Weissen Haus renoviert.
  • Es ist kaum wiederzuerkennen: Es strotzt nur so von Marmor und Goldverzierungen.

Das historische Lincoln-Badezimmer im Weissen Haus hat eine umfassende Renovation hinter sich. Donald Trump hat es ganz nach seinem Gusto gestaltet: Überall Weiss, schwarzer Marmor und Goldverzierungen so weit das Auge reicht. Sogar die Seifenschale glänzt goldig und ist mit dem Präsidenten-Siegel geschmückt.

Sein neues Badezimmer hat der US-Präsident auf seiner Plattform Truth Social mit einer Reihe von Bildern präsentiert.

Dazu schreibt Donald Trump: Das Badezimmer sei zuletzt in den 1940er-Jahren im Art-déco-Stil mit grünen Fliesen renoviert worden. Dies fand er für die Lincoln-Ära völlig unpassend. «Es ist nun viel angemessener für die Zeit Abraham Lincolns», schreibt Donald Trump weiter.

Karoline Leavitt, Trumps Pressesprecherin, kommentierte die Renovierungsarbeiten auf X. Trump mache das Weisse Haus «eleganter und schöner für kommende Generationen».

Toilette mit Blick auf neuen Ballsaal von Donald Trump

Vom renovierten Badezimmer hat man einen guten Blick auf den Ostflügel des Weissen Hauses. Dort haben die Arbeiten für den neuen Ballsaal, den Trump plant, angefangen. Er hat für die Arbeiten kurzerhand den gesamten Ostflügel abreissen lassen.

Findest du es gut, dass Trump Umbauarbeiten im Weissen Haus macht?

Der rund 8000 Quadratmeter grosse Saal soll etwa 300 Millionen Dollar (rund 240 Millionen Franken) kosten. Nach Regierungsangaben wird der Bau des neuen Ballsaals vollständig privat finanziert.

Eine vom Weissen Haus veröffentlichte Spenderliste nennt zahlreiche grosse Unternehmen. Darunter Palantir, Apple, Google, Amazon, Meta und Lockheed Martin.

Trump will sich nach bisherigen Angaben auch mit eigenen Mitteln an dem Projekt beteiligen. Er sagte bisher aber nicht, wie hoch dieser Betrag sein wird.

Kommentare

User #1845 (nicht angemeldet)

Wird alles wieder rückgängig gemacht werden.

User #2802 (nicht angemeldet)

Jusos haben einen viel stilsicheren Geschmack. Vor allem müssen sie nicht selber zahlen. LOL

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