Krieg

Hegseth sieht Vorbereitung auf Krieg als «einzige Mission»

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Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat die Militärführung darauf eingeschworen, sich auf einen möglichen Krieg vorzubereiten.

Pete Hegseth
Pete Hegseth fordert das US-Militär zur Vorbereitung auf einen möglichen Krieg auf. (Archivbild) - keystone

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat die Militärführung darauf eingeschworen, sich auf einen möglichen Krieg vorzubereiten.

«Von diesem Moment an ist die einzige Mission des neu wiederhergestellten Kriegsministeriums: Krieg führen, sich auf den Krieg vorbereiten und sich auf den Sieg vorbereiten», sagte der Pentagon-Chef vor hochrangigen Militärführern in Quantico im US-Bundesstaat Virginia.

Das sei nicht deswegen notwendig, weil die USA einen Krieg wollten, sondern weil sie Frieden liebten. «Niemand hier will Krieg», betonte er. Die, die Frieden wollten, müssten sich auf Krieg vorbereiten.

Experten überrascht von globalem Militärtreffen unter US-Führung

Der US-Verteidigungsminister, den die US-Regierung neuerdings als «Kriegsminister» bezeichnet, hatte US-Medien zufolge Militärs weltweit zu dem Treffen einbestellt. Experten stuften die Zusammenkunft unter anderem angesichts ihrer Grösse und Kurzfristigkeit als ungewöhnlich ein.

Hegseth sprach schon vor Wochen von einem «Krieger-Ethos», den man wiederbeleben wolle, um nach aussen hin abzuschrecken. Nun verkündete er neue Standards: Wer die «körperlichen Standards auf männlichem Niveau für Kampfpositionen» nicht erfülle, sich nicht rasiere oder professionell aussehen wolle, für den sei es Zeit für eine neue Position oder einen neuen Beruf.

Wenn diese Standards bedeuteten, dass sich keine Frauen für bestimmte Kampfberufe qualifizierten, dann sei das so. «Das ist nicht die Absicht, aber es könnte das Ergebnis sein», sagte Hegseth.

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Kommentare

User #1238 (nicht angemeldet)

"Si vis pacem para bellum"! Kluger Mann, dieser Kriegsminister!

User #3076 (nicht angemeldet)

Die Schweiz als neutrales Land muss besonders gut bewaffnet sein. Die Schweiz hilft niemandem und niemand hilft der Schweiz- so ist der Deal.

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