Erika Kirk will, dass JD Vance nächster US-Präsident wird
Erika Kirk sorgt erneut für Schlagzeilen: Die Witwe von Charlie Kirk wirbt offen dafür, dass JD Vance 2028 Donald Trump im Weissen Haus beerben soll.

Das Wichtigste in Kürze
- Erika Kirk wirbt offen für JD Vance als US-Präsident 2028.
- Bereits ihr verstorbener Mann Charlie Kirk habe Vance als nächsten Präsidenten gewollt.
- Krik äussert sich auch zu einer Umarmung mit Vance, die hohe Wellen schlug.
2028 stehen die nächsten Präsidentschaftswahlen in den USA an. Die Debatte über die Nachfolge von Donald Trump ist bereits in vollem Gange.
Besonders laut meldet sich nun Erika Kirk zu Wort. Die Witwe des im September erschossenen Aktivisten Charlie Kirk macht klar: Geht es nach ihr, soll JD Vance der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werden.
In einem ausführlichen Gespräch mit der US-Moderatorin Megyn Kelly erklärte Kirk, ihr verstorbener Mann habe diesen Wunsch ausdrücklich geäussert.
Ehepaar Kirk redete vor Tod über Vance
Kurz vor seinem Tod habe Charlie Kirk ihr dies anvertraut. Turning Point USA – die von ihm gegründete Jugendorganisation – werde Vance bei der Wahl 2028 unterstützen.
«Das war eines unserer letzten Gespräche», sagte Erika Kirk. «Er war fest entschlossen, JD zu unterstützen.»
Vance, derzeit Vizepräsident unter Donald Trump, spielt eine zentrale Rolle in der Regierung und vertritt die Politik des Präsidenten international.
Trump selbst hatte Anfang August erklärt, es sei «höchstwahrscheinlich», dass Vance 2028 als republikanischer Kandidat antreten werde. Als weiterer möglicher Anwärter gilt Aussenminister Marco Rubio.
Die Umarmung, die für viel Gesprächsstoff sorgte
Im Interview mit Kelly kam auch ein Moment zur Sprache, der international für Gesprächsstoff sorgte: eine innige Umarmung zwischen Erika Kirk und JD Vance auf einer Bühne an der University of Mississippi.
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Die Szene, bei der Kirk Vance am Hinterkopf berührte und er seine Hände an ihren Hüften hatte, ging viral.
Kirk erklärte nun, warum es dazu kam. Das emotionale Video über ihren verstorbenen Mann sei gerade abgespielt worden, sie sei in Tränen ausgebrochen.
Kirk wollte Vance persönlichen Segen mitgeben
«Er sagte mir, Charlie wäre so stolz auf mich», schildert sie. Ihre Berührung seines Hinterkopfes sei ein persönlicher Segen, den sie jedem mitgebe, den sie umarme.
«So bin ich eben», sagt Kirk. Wer dies aus dem Kontext reissen wolle, könne das tun.
Charlie Kirk war im September während eines Auftritts an einer Universität in Utah erschossen worden.
Seit 2012 hatte er Turning Point USA aufgebaut. Die inzwischen landesweit präsente rechtsgerichtete Organisation mit eigenen Medienplattformen hat mehrere Hunderttausend Mitglieder. Nach dem Attentat übernahm seine Frau Erika die Leitung.

















