Kreml: Einbeziehung der Europäer irgendwann nötig
Laut dem Kreml hält Moskau eine Beteiligung der Europäer an Gesprächen über die Sicherheitsarchitektur in Europa für notwendig.

Moskau hält nach Kremlangaben eine Beteiligung der Europäer an Gesprächen über die Sicherheitsarchitektur in Europa für nötig.
Ein Sicherheitssystem in Europa für die Zeit nach Ende des Konflikts in der Ukraine zu besprechen, sei «ohne Beteiligung der Europäer praktisch unmöglich», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Auf «irgendeiner Etappe» sei das nötig.
Zu den Verhandlungen über einen US-Friedensplan wiederholte Peskow bisherige Positionen Russlands. Moskau sei daran interessiert, seine Ziele auf diplomatischem Weg zu erreichen. Der ursprüngliche US-Friedensplan könne eine Grundlage für Verhandlungen sein. Man habe aber verstanden, dass der Moskau bekannte Text inzwischen geändert worden sei.
EU und Ukraine bearbeiten US-Vorschlag für Kriegsende
Die Europäer und die Ukraine haben am Sonntag und am Montag in verschiedenen Gesprächsformaten einen von den USA vorgelegten Plan für ein Ende des inzwischen seit fast vier Jahren andauernden russischen Angriffskriegs entschärft.
Der aussenpolitische Berater von Kremlchef Wladimir Putin, Juri Uschakow, kritisierte die Änderungsvorschläge am Montag als «nicht konstruktiv». Der von US-Präsident Donald Trump zuvor vorgelegte 28-Punkte-Plan wurde von vielen als «Wunschliste Russlands» kritisiert.













