Charlie Kirk: An der Trauerfeier sprechen Trump und Musk zusammen
Die Trauerfeier für Charlie Kirk läuft. Zehntausende sind vor Ort – darunter auch Donald Trump und Elon Musk. Die beiden sitzen sogar nebeneinander.

Das Wichtigste in Kürze
- Am 10. September wurde der rechte Polit-Podcaster Charlie Kirk erschossen.
- Am Sonntag findet in Arizona eine grosse Trauerfeier statt.
- Tausende sind vor Ort – darunter auch Donald Trump und Elon Musk.
Im US-Bundesstaat Arizona haben die Feierlichkeiten zum Gedenken an den erschossenen rechten Aktivisten Charlie Kirk begonnen. Schon im Morgengrauen versammelten sich Tausende Menschen vor dem Football-Stadion in Glendale, wie Reporter berichteten. Am Mittag (Ortszeit) startete dort das Programm – mit christlicher Musik, Gebeten und Gesang.
Das Stadion der Arizona Cardinals fasst bis zu 73'000 Zuschauer. Der konservative Sender Fox News berichtet ebenso wie zahlreiche rechte Online-Plattformen ausführlich über die Trauerfeier. Vor dem Stadion stimmten Anhänger Kirks «USA»-Rufe an.

Ebenfalls vor Ort ist Tech-Milliardär Elon Musk. Er zeigte sich bereits in der Halle in Arizona. Ausserdem wurden er und Trump dabei fotografiert, wie sie plötzlich nebeneinander sassen? Haben sich die beiden etwa versöhnt?
Zu den Rednern gehören neben Kirks Witwe Erika auch US-Präsident Donald Trump und Vizepräsident JD Vance. Zudem treten prominente Prediger und Musiker aus dem evangelikalen Spektrum auf. Nach Informationen mitreisender Reporter wird Trump voraussichtlich als letzter von etlichen Rednern auftreten.
Wurde am 10. September erschossen
Kirk stand der Regierung von Trump und dessen Familie – insbesondere Sohn Don Jr. – nahe. Wegen der grossen Zahl an Vertretern des Weissen Hauses wurden Journalisten zufolge zwei Flugzeuge für die Reise benötigt.
Der 31 Jahre alte Kirk war am 10. September bei einer Veranstaltung in Utah erschossen worden. Dem mutmasslichen Attentäter droht die Todesstrafe.
Die Trauer – und Wut – unter seinen Anhängern ist gross. Kirk galt als eines der bekanntesten Gesichter der amerikanischen Rechten. Mit Podcasts und Auftritten erreichte er ein Millionenpublikum.
Im Wahlkampf trug er dazu bei, Trump unter jungen Wählern populärer zu machen. Kritiker warfen ihm rassistische, homophobe, transfeindliche und sexistische Positionen vor.















