Xi und Trump telefonieren zu Gipfelthemen
Chinas Präsident Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump haben telefoniert und sprachen dabei über Taiwan, Handelsfragen und den Ukraine-Krieg.

Chinas Staatschef Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump führten am Montag ein bedeutsames Telefonat. Der Austausch drehte sich um die Zukunft Taiwans, wie «Reuters» berichtet.
Xi betonte, die Wiedervereinigung der Insel sei ein zentraler Teil der Nachkriegsordnung. Laut «The Guardian» bekräftigte er, China sehe Taiwan als integralen Bestandteil seines Staatsgebiets.
Trump stimmte laut Chinas Aussenministerium darin überein, die Bedeutung des Taiwan-Konflikts für China zu respektieren. Die USA bleiben dennoch ein wichtiger Verbündeter und Waffenlieferant für Taiwan, meldet «Al Jazeera».
Telefonat zwischen Xi und Trump enthält neue Vereinbarungen
Beide Staatschefs sprachen auch über die angespannte Lage im Handelsstreit. Erst im Oktober hatten sich Xi und Trump bei einem Gipfeltreffen in Südkorea persönlich beraten, berichtet «n-tv».
Ein neuer Handelstrend wurde beim Telefonat bestätigt: Peking will Exportbeschränkungen für seltene Mineralien lockern, im Gegenzug reduziert Washington Zölle und steigert den Sojabohnen-Import, wie «Al Jazeera» meldet.
Trump erklärte nach dem Gespräch öffentlich, er habe Xi zu einem Gegenbesuch in den USA eingeladen. Für April 2026 sei sogar eine Reise nach China vereinbart, meldet «n-tv».
Ukraine-Krieg und globale Zusammenarbeit
Neben Taiwan und Handelsfragen ging es auch um den Ukraine-Krieg. Xi sprach sich für alle Friedensinitiativen aus, um eine Lösung zu beschleunigen, berichtet «Reuters».

Beide Staatschefs betonen, dass Kooperation für beide Länder Vorteile bringt und Konflikte beiden Seiten schaden, wie «The Guardian» festhält.
Die diplomatischen Signale zeigen nach Monaten der Krise eine Annäherung zwischen Washington und Peking. Analysten sprechen von neuer Hoffnung in den Beziehungen, meldet «Al Jazeera».












