Elon Musk zeigte in einem Livestream die neue Selbstfahr-Software seines Teslas. Dabei googelte er vor aller Welt die Adresse von Zuckerberg.
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Elon Musk und Mark Zuckerberg. - Susan Walsh/Francois Mori/AP/dpa/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk provoziert Mark Zuckerberg in einem Livestream mit dessen Adresse.
  • Der Tesla-Chef zeigt dabei auch die neue Selbstfahr-Software.
  • Und verletzt dabei sogar Verkehrsregeln.
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Zwischen Elon Musk und Mark Zuckerberg ist noch keine Liebe verloren gegangen. Der Tesla-CEO und Besitzer von «X» (ehemals Twitter) und der Meta-Chef diskutieren seit Wochen in den Medien über einen möglichen Boxkampf.

Zuletzt soll Zuckerberg dem Kampf eine Absage erteilt haben, weil Musk keinen Termin bestätigen will.

In einem Livestream provoziert Elon Musk jetzt weiter – indem er gut sichtbar für alle die Adresse des Meta-Bosses in das Navi seines Teslas eingibt. «Das kann nicht als Doxxing betrachtet werden, wenn man es einfach googelt», erklärte Musk. Beim «Doxxing» werden personenbezogene Daten im Internet veröffentlicht, oftmals mit bösartigen Absichten.

Der Livestream hatte eigentlich zum Ziel, die Fähigkeiten von Teslas «Full Self Driving v12» zu präsentieren. Doch es lief nicht alles am Schnürchen bei der Demonstration der neusten Selbst-Fahr-Software. So musste Musk eingreifen, um einen Unfall zu verhindern, als sein Auto beschloss, trotz roter Ampel auf einer Kreuzung abzubiegen.

Daneben verstiess Musk auch gegen Tesla-eigene und Verkehrsregeln. Weil er mit seinem Smartphone den Stream aufnahm, hatte er nicht immer beide Hände am Steuer – ein Verstoss gegen die Tesla-Sicherheitsregeln. Das Hantieren mit einem Smartphone widerspricht zudem der Strassenverkehrsordnung.

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Um eine Strafe kommt Musk aber trotz Beweis herum. Weil kein Polizist die Tat beobachtet hat, stellt das Palo Alto Police Departement keine Busse aus, wie «The Verge» schreibt. Und selbst wenn – die Busse von 20 Dollar hätte der Milliardär stemmen können.

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