Donald Trump: Sohn rät Ländern zu schnellen Zoll-Verhandlungen

Anna Baumert
Anna Baumert

USA,

Sohn Eric Trump weiss bestens Bescheid, wie man mit Donald Trump umgehen muss. Angesichts der neuen Zölle wendet er sich mit einem Rat an betroffene Länder.

Donald Trump
Eric Trump kutschiert seinen Vater auf einem Golfplatz. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eric Trump hat jahrelange Erfahrung im Umgang mit seinem Vater.
  • Nun rät er den von den Zöllen betroffenen Ländern, schnell mit Verhandlungen zu beginnen.
  • Der Letzte werde «absolut verlieren» – das habe er schon sein ganzes Leben gesehen.

Am Mittwoch setzte Donald Trump seine Drohungen in die Tat um: Er verhängte auf fast alle Importe Zölle von zehn Prozent. Für viele Länder gelten zusätzliche Strafzölle.

Auch die Schweiz ist betroffen: Die USA erheben ab dem 9. April Zölle von 31 bis 32 Prozent auf unsere Exporte.

Der US-Präsident hat sich jedoch bereit gezeigt, über die neuen Zölle zu verhandeln. Vorausgesetzt, die Länder würden den USA etwas geben, was «phänomenal» ist.

Nun treibt sein Sohn Eric Trump die Länder zur Eile an. Auf der Plattform X schreibt er: «Ich würde nicht das letzte Land sein wollen, das versucht, ein Handelsabkommen mit Donald Trump zu verhandeln.»

Der Erste, der verhandle, werde gewinnen – «der Letzte wird absolut verlieren».

Donald Trump
Eric Trump erklärt den richtigen Umgang mit seinem Vater Donald Trump. - X

Eric Trump scheint aus Erfahrung zu sprechen: «Ich habe diesen Film mein ganzes Leben lang gesehen.»

Ob er darauf anspielt, mit zwei älteren Geschwistern, Donald Jr. und Ivanka, aufgewachsen zu sein? Letztere hat der Präsident mehrmals als seine «Lieblingstochter» bezeichnet. Während Donald Trumps erster Amtszeit war Tochter Ivanka als offizielle Beraterin ihres Vaters im Weissen Haus tätig.

Bereiten dir die US-Zölle Sorgen?

Eine mögliche Rivalität der Geschwister wird in den US-Medien immer wieder diskutiert. Eric Trump hat mit Tiffany und Barron auch zwei jüngere Halbgeschwister.

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Kommentare

User #3967 (nicht angemeldet)

Die Trumpneider haben ja keinen Ahnung eigentlich wie immer.🐱

User #4900 (nicht angemeldet)

Einfach nicht beachten, was Trump sagt. Zoll wird ja erhoben auf Ware die in die USA geliefert werden, bei Einfuhr in die USA. Wenn er will, dass seine Wähler mehr bezahlen müssen, soll es doch so sein. Was muss das uns als Schweizer kümmern? Ist Trumps Problem wenn sein Volk pleite geht. USA ist auf die Importe angewiesen weil sie nicht fähig sind Alles selber herzustellen. Und wenn USA Trumps Zölle nicht bezahlen, gibt es andere Länder die unsere Ware kaufen wird. Trump kann ruhig völlig ignoriert werden. Das muss USA intern mit sich selber lösen. Völlig falsch wäre, wenn ausländische Firmen oder Regierungen etwas an diese Zölle bezahlen würden! Ist und bleibt allein Trumps und Amerikas Problem. Punkt.

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