Der eigene Name kann auf grosse Reise zum Mond gehen
Namen können auf der Artemis-2-Mission zum Mond mitfliegen. Bis Januar 2026 sammelt die NASA sie für eine Speicherkarte an Bord des Raumschiffs.

Wer schon immer auf den Mond wollte, kann seinen Namen mit auf die Reise schicken. Die US-Raumfahrtbehörde NASA bietet das auf einer Webseite an, berichtete «Spektrum.de».
Die Aktion läuft bis zum 21. Januar 2026. Die Namen sollen auf einer Speicherkarte Platz finden.
Ersten Menschen in Mondnähe seit 1972
Sie fliegt bei der Mission Artemis 2 mit, die für April 2026 geplant ist, ergänzt «Sunshine.ch».
Bei Artemis 2 fliegen vier Astronauten mit der Orion-Kapsel rund zehn Tage um den Mond. Es sind die ersten Menschen in Mondnähe seit 1972.
Vom Mond aus soll es zum Mars
Das Projekt Artemis will erstmals seit Apollo 17 Astronauten wieder zum Mond schicken. Die nächste Mission Artemis 3 soll eine Landung einschliessen, erklärt das «Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt».
Artemis 2 ist eine Umrundung, keine Landung. Das Hauptziel ist die Erprobung des Raumschiffs und der Bordabläufe.

Es nehmen eine US-Astronautin, zwei Amerikaner und ein Kanadier teil, berichtet «Spektrum.de». Die Mission wurde mehrfach verschoben, der aktuelle Starttermin ist April 2026.
Zukunft und Bedeutung
Das Artemis-Programm bereitet auch langfristige Mondexpeditionen vor. Ziel ist ein dauerhafter Aussenposten auf dem Erdtrabanten, so «Baumeister.de».
Die NASA arbeitet mit europäischen, japanischen und kanadischen Raumfahrtbehörden zusammen. Die gewonnene Erfahrung soll künftige Mars-Missionen ermöglichen.
Die Namensaktion bietet der Öffentlichkeit eine virtuelle Teilnahme an der Mission. Es sei ein symbolischer Schritt, um Interesse an der Raumfahrt zu wecken, heisst es bei der NASA.