Nächtlichen Katzenbesuche können auf Dauer anstrengend werden. Das können Sie tun, wenn Sie die Katze regelmässig aus Ihrem Schlaft reisst.
Eine Katze
Eine Katze. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nächtliche Bettbesuche können mit fehlender Auslastung zusammenhängen.
  • Hier hilft eine abendliche Spielzeit.
  • Ein zweiter Vierbeiner spendet Gesellschaft.

Nächtliches Miauen, an der Zimmertüre kratzen oder Wanderungen durch das Bett lassen Sie regelmässig hellwach werden? Ihre Katze versucht Ihnen so etwas mitzuteilen, geht einem Bedürfnis nach oder ist einfach nur schlicht munter.

Dies kann bedeuten, dass sie möglicherweise nachts nicht müde ist, weil sie tagsüber zu wenig Auslastung erfährt oder sich zu wenig bewegt.

Ebenso besteht die Möglichkeit, dass ihr Vierbeiner Hunger oder Durst hat oder sich nach menschlicher Nähe sehnt, wenn sie beispielsweise am Tag zu lange alleine war. Vielleicht ist sie mit der Gesamtsituation unzufrieden: ihr Katzenklo ist unordentlich oder sie wird krank.

Den nächtlichen Besuchen vorbeugen

Um dem ungestillte Bedürfnis nach menschlicher Näher vorzubeugen, ist es empfehlenswert vor der Nachtruhe eine ausgiebige Spiel- und Kuschelzeit einzuräumen. Ähnlich wie bei einem Kind kann sich ihr Tier austoben und findet dann hoffentlich besser in den Schlaf.

spielende Katze
Katzen spielen gerne. - Pexels

Ebenso ist es empfehlenswert ihre Katze regelmässig am Abend noch einmal füttern, Trinken aufzufüllen und die Katzenklos zu kontrollieren.

Es ist eine Überlegung wert, sich für eine zweite Katze zu entscheiden. So fühlt sich ihr Tier stets in Gesellschaft und ist besser beschäftigt.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass es ihrer Katze an nichts fehlt und sie nur verwöhnt ist. Dann sollten Sie ihrem Mitbewohner nachts keine Aufmerksamkeit schenken und sie für eine Weile ignorieren. So lernt sie, dass sie nicht zu jeder Zeit ihren Willen bekommt.

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