Ferien in Island: Das müssen Sie erlebt haben

Wer auf der Vulkaninsel Island Ferien macht, sollte der Hauptstadt Reykjavik unbedingt einen Besuch abstatten. Die grösste Stadt der Insel ist zugleich die nördlichste Hauptstadt auf der Erde.

Reykjavik bedeutet «rauchende Bucht», was an den dampfenden Quellen um die Stadt herum liegt. Reykjavik ist bekannt und beliebt für seine aufstrebende Künstlerszene. Die Stadt hat einen speziellen Charme.

Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Kirche Hallgrimskirkja mit ihrem 73 Meter hohen Turm, der als Wahrzeichen der isländischen Hauptstadt gilt. Vor der Kirche kann das Denkmal des Seefahrers Leif Eriksson bewundert werden.

Wenn Sie mehrere Tag in der Stadt verbringen, sollten Sie das Reykjavik Kunstmuseum, den Alten Hafen sowie den Skulpturenweg besuchen.

Zu den Naturschauspielen der Atlantikinsel gehören die Geysire, zum Beispiel der grosse Geysir in Reykjavik.

Direkt neben ihm befindet sich der kleinere Strokkur, was «Butterfass» bedeutet. Innerhalb von fünf bis zehn Minuten finden seine Ausbrüche statt, bei denen sich Wassersäulen bilden, die bis zu 35 Meter hoch werden können.

Eine weiteres Naturschauspiel stellt der Wasserfall Gulfoss am Hvita dar. Er fällt über zwei Stufen bis zu 30 Meter tief.

Ein anderer imposanter Wasserfall ist der Dettifoss, einer der grössten Wasserfälle Islands. Er liegt im Nordosten der Insel und bringt es auf eine Fallhöhe von 45 Metern.

Zu den Inselferien gehört auch ein Besuch der Gletscherlagune Jökulsarlon. Dabei handelt es sich um den grössten Gletschersee auf Island.

An dieser Stelle wurden Szenen zu dem James-Bond-007-Film «Im Angesicht des Todes» und einige andere Leinwandproduktionen gedreht. Dort lassen sich auch Bootstouren unternehmen.

Badefreunde kommen in dem Heisswassersee Blaa Lonio, der Blauen Lagune, auf ihre Kosten. Ein Bad in dem 37 bis 42 Grad Celsius warmen Wasser des aufgewärmten Salzwassersees gilt als unvergessliches Wellnesserlebnis.