Auf den Spuren der ehemaligen DDR in Berlin

Am 9. November feierte Berlin das zwanzigjährige Jubiläum des Falls der Mauer, die die Stadt in zwei Teile trennte. Auch heute noch sind die Überbleibsel der DDR-Zeit in der deutschen Hauptstadt präsent. Es gibt mehr als zehn Relikte aus der ehemaligen DDR, welche im Osten von Berlin besucht werden können.

Auf Reisen in die DDR führt kein Weg an der sogenannten East Side Gallery vorbei. Es ist die längste Strasse, die noch die erhaltene Berliner Mauer zeigt. Sie ist ein tolles Foto-Motiv, da sie von internationalen Künstlern bemalt wird.

Gesäumt von Plattenbauten aus der Stalin-Zeit, zeigt sich eine der bekanntesten Alleen in Berlin. Die Häuser stehen unter Denkmalschutz, einige von ihnen können auch besucht werden, zum Beispiel das bekannte DDR-Kino oder das Café Moskau.

Zwar ist nicht am ganzen Mauerweg die Mauer zu sehen, allerdings bietet dieser Weg rund 160 km für Fussgänger und Fahrradfahrer und führt sie an alle Orte, an welchen früher die Berliner Mauer stand.

Auch der Fernsehturm ist ein Relikt aus den DDR-Zeiten und steht am bekannten Alexanderplatz. Der Turm kann besichtigt werden und bietet eine eindrückliches Panorama über Berlin. Beim Alexanderplatz befindet sich auch eine sehr alte, aber noch funktionierende Weltzeituhr, welche neben den alten Hochhäusern steht.

Auf der Reise in die Vergangenheit darf ein Stopp am sogenannten Checkpoint Charlie natürlich nicht fehlen.

Es ist die wohl bekannteste Attraktion für Touristen in Berlin und zeigt den ehemaligen Grenzübergang zwischen dem amerikanischen und dem sowjetischen Sektor.

Einige Museen zeigen nicht nur, wie Menschen zu DDR-Zeiten gelebt haben, sondern auch die Auswirkungen der Stasi auf das Leben der einfachen Menschen. Diese Museen sollten bei der Reise in die DDR auf keinen Fall ausgelassen werden.