Einen Monat vegan essen, das ist das Ziel der jährlichen Kampagne «Veganuary». Dieses Jahr war die Anzahl der Teilnehmer besonders hoch.
Menschen essen vegan
Gemeinsam vegan geniessen: Im Jahr 2023 war das so einfach wie noch nie. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kampagne «Veganuary» untersützt Menschen, die im Januar vegan essen wollen.
  • Dieses Jahr verzeichnete die Challenge einen Rekord in der Teilnehmerzahl.
  • In der Schweiz erhielt die Kampagne prominente Unterstützung.

Anfang Woche ging der Veganuary zu Ende und nun ist klar: Die diesjährige Ausgabe des Vegan Januars bricht alle bisherigen Rekorde! Weltweit nahmen in diesem Jahr 706’965 Menschen offiziell an der Neujahrs-Challenge teil, indem sie sich auf der Veganuary-Webseite registrierten.

Die Gesamtbeteiligung soll aber deutlich grösser sein als die Zahl der Personen, die sich offiziell registrieren. Davon gehen verschiedene Untersuchungen aus.

Laut einer YouGov-Umfrage im Januar gaben 7% der Befragten aus der Schweiz an, zumindest teilweie am Veganuary teilgenommen zu haben.

Vegan Genuss
Pflanzlicher Genuss: Sandwich mit veganem Burger. - Unsplash

Diese Zahlen geben einen spannenden Einblick in die breitere öffentliche Beteiligung am Veganuary und seinen Einfluss als soziale Bewegung.

Vegan wächst weltweit

In der Schweiz wurde die Kampagne wiederum von der Veganen Gesellschaft Schweiz durchgeführt. Über den erneuten Erfolg sagt Geschäftsleiterin Sarah Moser:

«Es ist unglaublich inspirierend zu sehen, wie die Bewegung auf der ganzen Welt wächst. Immer mehr Menschen wird bewusst, welchen riesigen Einfluss unsere Ernährungsgewohnheiten auf die Gesundheit unseres Planeten haben.

Der spielerische und vorurteilsfreie Ansatz der Challenge, es einfach mal einen Monat lang zu probieren, spielt zweifelsohne eine entscheidende Rolle bei diesem Wandel.»

Unterstützung von Promis und der Wirtschaft

Der Veganuary erhielt in der Schweiz prominente Unterstützung. Rapper, Beatboxer und Moderator Knackeboul und Journalistin und Moderatorin Gülsha warben für den Veganuary. Auch Satiriker und Stand Up Comedian Hamza Raya war bei der Kampagne dabei.

Gülsha vegan
Journalistin und Moderatorin Gülsha Adilji ist bereits seit 10 Jahren vegan. - Screenshot @vegan.ch

Auch die Wirtschaft setzte erneut auf die Kraft der Kampagne und somit auf vegan. So wurden im Detailhandel zum Beispiel über 120 Produkte zum Veganuary lanciert. Dazu zählte auch eine vegane Version des beliebten Ovo-Drinks.

Offiziell unterstützt wurde die Kampagne in der Schweiz von: Coop, Denner, Migros, Fredag AG mit ihrem Happy Vegi Butcher sowie The Green Mountain.

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