Im Büro können Kollaborationstools wie Slack hilfreich sein
Sogenannte Kollaborationstools bieten Hilfe an. Sie erleichtern die Kommunikation im Büro oder sie helfen, Arbeitsschritte aufzuteilen.

Das Wichtigste in Kürze
- Kollaborationstools bringen oft zahlreichen Funktionen mit.
- Sie helfen, Workflows aufzuteilen, wenn viele Mitarbeiter involviert sind.
- Sie werden aber schnell auch unübersichtlich.
Die Digitalisierung schreitet voran – auch im Büro. Sogenannte Kollaborationstools bieten Hilfe an. Sie erleichtern die Kommunikation oder sie helfen uns, Arbeitsschritte aufzuteilen. Insbesondere dann, wenn viele Mitarbeiter beteiligt sind.
Die Tools haben zahlreiche Funktionen: Einzel- und Gruppenchats, Videokonferenzen, Terminplaner, Diskussionen und vieles mehr. Bekannte Anbieter sind etwa Slack oder Microsoft Teams.
Buchautor Marcel Miller erklärt im Gespräch mit der Agentur DPA die Vorteile: «Man ist nicht mehr an den Ort gebunden. Und auch externe Mitarbeiter können in alle Workflows einbezogen werden.» Dies sei gerade bei flexiblen Arbeitsmodellen wichtig.
Vielzahl macht es unübersichtlich
Doch die Vielzahl an Funktionen machen die Tools unübersichtlich. «In der Regel braucht man bei diesen grossen Tools nicht alles. Und daher wird es schnell unübersichtlich und schwerer, sich alle Funktionen anzueignen», so Sébastian Bonset vom Magazin «t3n».
Laut Marcel Miller braucht es klare Spielregeln und der Umgang muss im Büro geschult werden. «Ein Tool kann immer nur so viel leisten, wie der, der sich am schlechtesten damit auskennt», so der Experte.