Gerade Katzen, die Freigang geniessen, können Flöhe und Zecken mit nach Hause bringen. Das gilt besonders in der bald beginnenden wärmeren Jahreszeit.
Katze
Katze im Freigang. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Flöhe und Zecken bei Katzen können mit Hygiene und Hausmittel bekämpft werden.
  • Bei starkem Flohbefall sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

Wenn Ihre Katze Flöhe oder Zecken hat, brauchen Sie nicht gleich in Panik geraten. Eine gute Hygiene in Kombination mit Hausmitteln kann ausreichen, um die Plagegeister zu bekämpfen. Bei starkem Flohbefall sollten Sie Ihren Tierarzt um Rat bitten. Setzen Sie ohne Rücksprache mit dem Tierarzt keine chemischen Produkte für Katzen ein.

Floh- und Zeckenpräparate für Katzen

Es gibt auf dem Markt eine Vielzahl an Präparaten für Katzen und Hunde, die zur Bekämpfung von Parasiten geeignet sind. Diese sollten niemals ohne tierärztlichen Rat angewendet werden. Wichtig ist, dass keine Produkte, die für Hunde gedacht sind, verwendet werden. Vorsicht ist aber auch bei Präparaten für Katzen geboten.

Viele Katzen reagieren empfindlich auf die Parasitengifte und können daran sogar sterben. Abgesehen davon kann der flächendeckende Gebrauch von Flohmitteln auch zu Resistenzen führen.

Es muss nicht immer die Chemiekeule sein

Bei der Sichtung eines einzelnen Flohs oder Flohkots reichen Hausmittel oft aus: Saugen Sie gründlich die Wohnung, vor allem an den Lieblingsplätzen der Katze, waschen Sie alle waschbaren Sachen, auch das Katzenbett, bei 60° Celsius.

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Katze auf einem Stuhl. - Unsplash

Eine gründliche Hygiene im Haus macht es für die Quälgeister ungemütlich. Das gilt besonders, wenn Sie Böden mit Gallenseife waschen und der Katze ein bisschen davon in den Nackenbereich tupfen. Zecken können Sie mit einer Zeckenzange, einem Zeckenhaken oder einer Zeckenkarte entfernen.

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