Gutes und nahrhaftes Katzenfutter ist wichtig, damit der Stubentiger gesund bleibt. Doch nicht jedes Produkt hält, was es verspricht.
Katze wird gefüttert
Beim Katzenfutter gibt es einiges zu beachten. - Pexels
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Qualität des Katzenfutters ist für den Vierbeiner sehr wichtig.
  • Katzen sind Fleischfresser.
  • Nicht jedes Produkt hält seine Versprechen.

Qualitativ hochwertiges Katzenfutter zu finden, ist nicht immer leicht. Leider halten nicht alle Hersteller ihre Versprechen. Darüber hinaus gilt es, auf einige Kriterien bei der Auswahl des Futters zu achten

Bei Katzen handelt es sich um Fleischfresser. Daher sollte ihr Futter wenigstens zwei Drittel Fleisch enthalten. Das übrige Futter setzt sich aus Gemüse und Nährmitteln zusammen. Durch die Nahrung erhalten die Stubentiger essentielle Stoffe wie Proteine, Mineralien und Vitamine.

Auf gute Qualität achten

In der Regel deckt einfaches Dosenfutter den Nahrungsbedarf einer Katze. Allerdings wird bei manchen Erzeugnissen nicht aufgeführt, ob das Futter auch wirklich katzengerecht ist. Mitunter enthält es billige Nebenprodukte aus der Fleischwirtschaft.

Daher gilt es, bei Waren, auf denen «Fleisch und tierische Nebenprodukte» steht, vorsichtig zu sein. Meist befinden sich Reste von Schlachttieren darin, die sich von den Lebensmittelherstellern nicht mehr verwenden lassen.

Eine Katze
Katzen erhalten idealerweise hochwertiges Futter. - Pexels

Enthalten darin sind zumeist Schlachtabfälle wie Knochen, Haut, Federn oder billige Innereien, die reichlich Bindegewebe enthalten.

Es empfiehlt sich, auf eindeutige Angaben zu achten und, dass ausreichend hochwertiges Fleisch im Katzenfutter vorkommt. Dazu zählen Muskelgewebe, Muskeln, Sehnen und Fett. Ebenfalls katzengerecht sind Innereien wie Milz, Magen und Herz.

Das hochwertige Fleisch sollte den Anteil der minderwertigen Nebenerzeugnisse übertreffen.

Trockenfutter weniger geeignet

Trockenfutter ist zwar beliebt, aber auch ungesund. So verfügt das Trockenfutter über zahlreiche Kohlenhydrate, weist aber nur wenig Feuchtigkeit auf.

Wird die Katze einseitig mit Trockenfutter ernährt, drohen Gesundheitsprobleme wie Übergewicht, Diabetes, Wassermangel und Nierenprobleme.

Sinnvoll ist dagegen in erster Linie nasses Futter, das mit Trockenfutter kombiniert werden kann. Auch als Einzelbelohnung eignet sich das trockene Futter. Getreide und Zucker sollten nur geringfügig oder überhaupt nicht im Katzenfutter vorkommen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Katzen