Ob frisch direkt in den Mund oder auf dem Kuchen – Pflaumen schmecken auf vielerlei Weise. Die unterschiedlichen Sorten punkten mit verschiedenen Qualitäten.
Schale Küchentuch Zwetschge Pflaume
Entsteinte und halbierte Zwetschgen: Sie eignen sich besonders gut für Kuchen. - Christin Klose/dpa-tmn
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Pflaume (Prunus domestica) gibt es in vielen verschiedenen Unterarten.
  • Zwetschgen, Mirabellen und Renekloden sind nur einige davon.
  • Sie unterscheiden sich zum Beispiel in Farbe, Form oder Geschmack.

Pflaume, Zwetschge, Mirabelle und Reneklode: Das sind nicht etwa verschiedene Namen für ein und dieselbe Frucht. Alle vier sind Unterarten der gemeinsamen Art Pflaume (Prunus domestica).

Die Zwetschge, je nach Region auch Zwetsche, Zwetschke oder Quetsche genannt, hat eine ovale bis längliche Form und festes Fleisch, das sich meist gut vom platten Stein lösen lässt.

Sie ist daher ideal für Kuchen. Es gibt mehrere Sorten, die süss, säurehaltig und aromatisch sein können. Geerntet werden manche Sorten schon im Juli, andere erst im September.

Pflaume Zwetschge Aprikose Teller
Zwetschgen oder Pflaumen? Und die gelbrote Frucht heisst ... na, wissen Sie's? - Unsplash

Die Pflaume dagegen ist von der Frucht und auch vom Stein her rundlicher. Das Fruchtfleisch ist weicher, Pflaumen sollten daher nicht so lange gelagert werden. Weil sie viel Saft enthalten, sind sie für Kuchen weniger geeignet.

Auch Renekloden sind rundlich, allerdings nicht blau und violett wie die Pflaumen, sondern grünlich. Ihr Fleisch löst sich schwer vom Stein.

Mirabellen sind dagegen nur kirschgross und haben eine gelbe Farbe, teils mit roten Bäckchen. Sie schmecken sehr süss.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Genussmagazin Foodie