Kalorienreiche Pasta: Was sind Alternativen?

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Bern,

Wer könnte sich nicht in ein feines Pastagericht reinlegen? Doch Teigwarengerichte sind meist sehr kalorienreich. Gibt es ebenso schmackhafte Alternativen?

Pasta
Teigwaren sind beliebt – doch manche stören sich an der hohen Kalorienzahl von Pastagerichten. Doch es geht auch anders. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • 100 Gramm Teigwaren schlagen mit ungefähr 350 Kalorien zu buche.
  • Konjaknudeln aus dem Mehl der Konjakwurzel können eine kalorienarme Alternative sein.
  • Wer Kalorien sparen will, kocht weniger Pasta, dafür mehr Gemüse dazu.

Teigwaren sind ein Genuss – aber auch als Dickmacher verschrien. Und da ist was dran: 100 Gramm rohe Pasta aus Weizen oder Dinkel liefern um die 350 Kilokalorien. Und meistens isst man mehr als nur 100 Gramm.

Doch auch alternative Pasta aus eiweissreichen Hülsenfrüchten wie Linsen, Kichererbsen oder Erbsen weisen einen vergleichbaren Energiegehalt auf.

Sind Konjak- und Alginatnudeln eine Alternative?

Wäre es da nicht clever, der Werbung zu folgen und zu kalorienarmen Alternativen, wie Konjak- oder Alginatnudeln, zugreifen?

Konjaknudeln
Asiatische Konjaknudeln. - Unsplash

Konjaknudeln aus dem Mehl der Konjakwurzel enthalten den Ballaststoff Glucomannan. Er kann die 50-fache Menge seiner eigenen Masse an Wasser aufnehmen, so dass durch das Aufquellen im Magen die Sättigung länger anhält, erklärt Lebensmittelexpertin Silke Noll.

Alginat wiederum ist ein unverdauliches Kohlenhydrat aus Algen. Beide Stoffe können vom Körper nicht verwertet werden. Dadurch sind die Teigwaren zwar sehr energiearm, liefern aber auch kaum andere Nährstoffe, so Noll.

Die Pastasauce als Kalorienfalle

Was kann man also machen? Zum Beispiel weniger Teigwaren pro Person kochen, dafür viel Gemüse darunter mischen, sodass man trotzdem satt wird. Und wichtig: Das Gemüse muss schmackhaft zubereitet werden.

Pasta mit Käse
Pasta mit Käsesauce ist besonders kalorienreich. - Christine Klose - dpa/tmn

Eine zusätzliche Kalorienfalle beim Pastaessen unterschätzen viele: die Sauce. Gerade wenn sie aus Rahm und Käse besteht, strotzt sie vor vielen Kalorien.

Wählt man Tomaten und anderes Gemüse als Sauce, schlagen diese weniger auf die Hüften. Da die für wenig Crèmigkeit sorgen, kann man aber zum Beispiel aus Kürbis eine crèmige Sauce kochen.

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