Wer abnehmen will, verzichtet oft auf Pasta und Kartoffeln. Mit einer kalorienarmen Zubereitung müssen Sie diese nicht vom Teller verbannen.
Ein Teller Pasta
Ein Teller mit einem Pastagericht. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Teigwaren und Kartoffeln enthalten verdauliche und unverdauliche Stärke.
  • Die Kalorien der unverdaulichen Stärke können wir nicht aufnehmen.
  • Durch die richtige Zubereitung wird die unverdauliche Stärke erhöht.

Viele Diäten verlangen, dass Pasta und Kartoffeln vom Essensplan gestrichen werden. Das muss aber nicht sein.

Das Geheimnis, um bei Pasta und Kartoffeln Kalorien einzusparen, liegt in der Zubereitungsart.

Kochen Sie Spaghetti, Hörnli oder Kartoffeln schon am Tag zuvor im Wasser, und lassen Sie sie über Nacht abkühlen. Durch den Abkühlungsprozess verwandelt sich ein Teil der enthaltenen Stärke in den Nahrungsmitteln zu sogenannter «resistenter Stärke».

Pastagericht
Mit der richtigen Zubereitung von Nudeln kann man Kalorien sparen. - Pexels

Diese ist unverdaulich und wird wieder ausgeschieden, wodurch wir die in ihr enthaltenen Kalorien nicht aufnehmen. Nach circa 12 Stunden enthalten die vorgekochten Kartoffeln in etwa 10 Prozent weniger verdauliche und «kalorienreiche» Stärke.

Reistente Stärke gut für Darmbakterien

Diese resistente Stärke ist sogar gut für die Bakterien in unserem Darm und führt zu einem aktiveren Verdauungssystem.

Sie ist üblicherweise in Vollkornprodukten in einem höheren Anteil enthalten, weshalb es sinnvoll ist, auf Vollkornteigwaren umzusteigen. Auch diese können Sie vorkochen.

Die vorgekochten Teigwaren und Kartoffeln können Sie dann einfach aufwärmen und mit einer gesunden Sauce oder Gemüsebeilage essen.

Übrigens: Wenn Sie nicht auf Bratkartoffeln verzichten können, sollten Sie auch diese zuerst vorkochen. Beim Anbraten kommen aber zusätzliche Kalorien in Form von Bratfett hinzu.

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