Ein Peeling ist eine Frischekur für die Gesichtshaut. Allerdings sollte man mit Vorsicht zu Werke gehen. Und nicht für jede Haut ist ein Peeling geeignet.
Frau macht Peeling
in Peeling kann die Haut erfrischen. Aber Vorsicht: Nicht jedem tut das gut. - Christin Klose/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Peelings entfernen abgestorbene Hautschuppen.
  • Den empfindlichen Augenbereich sollte man dabei aussparen.
  • Bei pickliger Haut oder blühender Akne ist ein Peeling nicht geeignet

Beim mechanischen Peeling werden Crème oder Schaum sanft auf dem trockenen oder feuchten Gesicht einmassiert.

Das hat eine doppelte Wirkung: Zum einen entfernen kleinste Schleifpartikel alte, abgestorbene Hautschuppen. Zum anderen regt das Reiben die Durchblutung der Haut an.

Frau mit Maske
Bei einer gesunden Haut tut ein Peeling gut. - Unsplash

Oft sind auch feuchtigkeitsspendende, rückfettende oder hautberuhigende Zusätze enthalten.

Empfindliche Bereiche aussparen

Wichtig ist, beim Einarbeiten den empfindlichen Augenbereich auszusparen. Am Ende das Gesicht mit Wasser abspülen – fertig.

Beim Kauf eines Peelings sollte auf Angaben für den Hauttyp geachtet werden: Fettige Haut braucht andere Produkte als trockene oder reife.

Bei pickliger Haut ist Peeling nicht geeignet

Nicht geeignet sind Peelings allerdings für eine stark picklige Haut oder gar Menschen mit blühender Akne, warnt Hautarzt Christoph Liebich.

Bei aktiver Akne sei die Haut massiv entzündet. «Wenn Sie da herumreiben, ufert diese Entzündung aus und es gibt eher Narben», sagt Liebich. «Hat man dagegen nur geschlossene Mitesser, kann man durchaus ein Peeling machen.»

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