Der Jahreszeitenwechsel setzt der empfindlichen Gesichtshaut zu. Es gilt vor allem eines beachten: Die Haut braucht genügend Feuchtigkeit.
Bei der Skincare-Routine im Herbst liegt der Fokus darauf, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen.
Bei der Skincare-Routine im Herbst liegt der Fokus darauf, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. - Artmim/Shutterstock.com
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Herbst braucht die Haut mehr Feuchtigkeit.
  • Pflanzliche Öle oder Crèmes, die Ceramide enthalten, stärken die Schutzfunktion der Haut.
  • Viel Trinken, genügend Schlaf und Bewegung an der frischen Luft helfen der Haut ebenfalls.

Der Jahreszeitenwechsel bringt Veränderungen für die täglichen Beauty-Rituale mit sich: Die Haut benötigt im Herbst eine neue Pflegeroutine.

Diese sollte darauf ausgerichtet sein, die Haut mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen, damit die natürliche Schutzfunktion erhalten bleibt.

Diese schützt den Körper unter anderem vor schädlichen äusseren Einflüssen und ist daher ein wichtiger Mitspieler unseres Immunsystems.

Immer kältere Temperaturen sorgen dafür, dass sich die Hautzellen verengen. Das kann zu einer trockenen Gesichtshaut führen.

Frau mit Feuchtigkeitsmaske
Eine Feuchtigkeitsmaske tut im Herbst gut. - Unsplash

Bei der Hautpflege gilt es daher, die richtige Balance zu finden: Sowohl eine zu häufige als auch eine unzureichende Reinigung der Haut schädigen die Barrierefunktion der Haut.

Und ist die Schutzfunktion beschädigt, führt das wiederum zu einem erhöhten Feuchtigkeitsverlust.

Feuchtigkeitspflege geht vor

Mithilfe von pflanzlichen Ölen oder Crèmes, die Ceramide enthalten, können wir die Schutzfunktion der empfindlichen Gesichtshaut stärken.

Ceramide gehören zu den Lipiden und sind hauteigene Fette, die die Hautbarriere intakt halten.

Bei den natürlichen Ölen kann man zum Beispiel Jojobaöl oder Mandelöl verwenden. Diese sind besonders feuchtigkeitsspendend und versorgen die Hautzellen mit den benötigten Nährstoffen.

Idealerweise massiert man morgens und abends einige Tropfen des Öls in die noch feuchte Haut ein. Am Morgen kann man danach zusätzlich Tagescreme auftragen oder gleich mit der gewohnten Make-up-Routine fortfahren.

Barrierefunktion der Haut stärken

Die natürliche Hautbarriere bietet Schutz vor Fremdstoffen und Mikroorganismen, die nicht aus der äusseren Umgebung in den Körper eindringen sollen, und reduziert zudem den Feuchtigkeitsverlust.

Frau sitzt draussen
Frische Luft ist auch für die Haut gut. - Unsplash

Unterstützen lässt sich unsere natürliche Schutzwand aber nicht nur mit Pflegeprodukten. Viel trinken (am besten Wasser und ungesüssten Tee), ausreichend Schlaf und genügend Bewegung an der frischen Luft sind die besten Massnahmen, die man für eine gesunde Haut treffen kann.

Alleskönner Cold Cream

An der frischen Luft kann man der Gesichtshaut mithilfe eines echten Klassikers aus der Hautpflege auf die Sprünge helfen. Sobald die Temperaturen kühler werden, darf eine Cold Cream nicht in unserem Badezimmerschrank fehlen.

Die Rezeptur setzt sich klassischer Weise aus folgenden Bestandteilen zusammen: Bienenwachs, Wasser, Olivenöl (oder Mandelöl) und ein ätherisches Öl für den Duft. Durch den hohen Fettanteil schützt die Cold Cream die Haut vor dem Austrocknen und vor Umwelteinflüssen.

Ausserdem beruhigt sie gerötete Stellen und lindert Spannungen und Juckreiz. Ein Muss im Herbst und Winter!

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