Homöopathie bei Erkältung: Diese Mittel können helfen

Die Erkältungszeit ist wieder da und viele Menschen greifen zu homöopathischen Mitteln, um die Erkältung schnell loszuwerden.

Die Erkältungszeit ist oft mit vielen Symptomen verbunden, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und Fieber. Homöopathie kann helfen, diese Symptome zu lindern und sogar vorzubeugen.

In einer Studie der «Clinica Spinedi» im Tessin kam heraus, dass konventionelle Medizin und Homöopathie sich gut ergänzen. «Die Lebensqualität wird verbessert und die Überlebenszeit durch die homöopathische Behandlung verlängert.»

Es gibt viele verschiedene homöopathische Mittel, die bei Erkältungssymptomen helfen können. So hilft der Blaue Eisenhut oder Sturmhut (Aconitum napellus) bei Erkältungen, die plötzlich auftreten, oft nach einem Kälteeinbruch.

Allium cepa Globuli hingegen wirkt gegen eine laufende Nase und bei tränenden Augen. Die weisse Zaunrübe (Bryonia alba) ist eine Kletterpflanze, die gerne gegen Erkältungen mit einkehrenden Gliederschmerzen verwendet wird.

Wasserhanf (Eupatorium perfoliatum) ist gut geeignet für Erkältungen, die mit grippeähnlichen Symptomen wie hohem Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen einhergehen. Gelsemium sempervirens hilft gegen Müdigkeit, Schwäche und Kopfschmerzen.

Kalkschwefelleber (Hepar sulphuris calcareum) wirkt gegen Erkältungen, die mit starken Hustenanfällen einhergehen. Kali bichromicum ist ideal für Erkältungen, die sich mit laufender Nase und verstopfter Nase bemerkbar machen.

Natrium muriaticum ist gut bei Schnupfen und Halsschmerzen. Pulsatilla pratensis (Wiesen-Kuhschelle) hilft gegen Erkältungen, die oft von Stimmungsschwankungen begleitet werden.

Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) ist gut geeignet bei Erkältungen, die mit Husten und Schnupfen einhergehen. Kieselerde (Silicea terra) hilft bei Erkältungen, die von Erbrechen und Halsschmerzen begleitet werden.

Die Homöopathie kann eine gute Ergänzung zur klassischen, medizinischen Behandlung sein.