Happy Feet: Das tut Ihren Füssen gut!

Unsere Füsse tragen uns täglich durchs Leben, bekommen in aller Regel aber wenig Aufmerksamkeit. Dabei kann man den ihnen mit kleinen Massnahmen Gutes tun.

Füsse Zehennägel lackiert Schotter barfuss — Auch wenn es unter den Sohlen etwas piekst: Barfuss zu laufen tut der Fussmuskulatur gut. - Christin Klose/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

Eine Wellness-Kur für die Füsse ist leicht umgesetzt.
Einfach Schuhe ausziehen und barfuss laufen.
Oder: an den Zehen ziehen, das ist eine tolle Dehnübung.

19 Muskeln, 28 Knochen und 33 Gelenke: Damit tragen uns unsere Füsse durch den Tag – meist verpackt in Schuhen. Doch das ist für die Füsse gar nicht so gut.

Laut Sportwissenschaftler Ingo Froböse nehmen Schuhe der Fussmuskulatur Arbeit ab, die sie eigentlich braucht, um trainiert und stark zu bleiben.

Sein Rat: Öfter barfuss laufen – ob am Strand, auf der Wiese oder auf unebenem Waldboden. Wer sich damit nicht wohlfühlt, findet mit Barfussschuhen eine schützende Alternative.

Füsse Gesichter Zeichnung Schlafanzug — Barfuss laufen tut Körper und Seele gut. - Pixabay

Übrigens: Barfuss laufen funktioniert auch zu Hause gut – einfach, indem man die Finken weglässt.

Wellness selbstgemacht

Neben dem Barfuss-Training freuen sich die Füsse jedoch auch über Entspannung. Die kann man ihnen durch eine kleine Wellness-Kur gönnen, wie Froböse vorschlägt.

«Nehmen Sie dazu jeden Zeh in die Hand und ziehen Sie diesen einzeln langsam hin zum Fussrücken. Dadurch wird das Fussgewölbe in die Länge gezogen und gedehnt und Verformungen der Füsse und Fersensporn sagen ade.»