Renault frischt den Clio auf und putzt Europas meistverkauften Kleinwagen dabei heraus. Ausserdem gibt’s neue Motoren mit ein bisschen E-Feeling im Stadtverkehr.
Aufgefrischt: Renault hat dem kleinen Clio ein Facelift spendiert und bietet nun auch einen Hybridantrieb an.
Aufgefrischt: Renault hat dem kleinen Clio ein Facelift spendiert und bietet nun auch einen Hybridantrieb an. - Renault/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Renault Clio bekommt ein grosses Facelift.

Dabei überarbeiten die Franzosen zur Markteinführung im Sommer nicht nur das Design und läuten nach eigenen Angaben eine neue Styling-Ära ein.

Sondern es gibt zudem ein neues Cockpit mit digitalen Instrumenten und vor allem einen neuen Motor: Um aufs elektrische Fahren einzustimmen, bietet Renault den VW-Polo- und Ford-Fiesta-Konkurrenten als einzigen Europäer auch mit Hybrid-Antrieb an.

Neuer Hybrid – aber keine Diesel mehr

Dafür allerdings fliegt der Diesel raus. Es gibt zwei Benziner mit 47 kW/65 PS oder 66 kW/90 PS und eine Flüssiggas-Version mit 74 KW/100 PS. Für den Hybriden kombinieren die Franzosen einen 1,6 Liter grossen Vierzylinder mit zwei E-Maschinen und kommen so auf eine Systemleistung von 105 kW/145 PS. Trotzdem verbraucht der Kleinwagen laut Renault nur 4,0 Liter (CO2-Ausstoss: 93 g/km).

Gespeist werden die E-Maschinen aus einem Akku von vergleichsweise kleinen 1,2 kWh. Der Akku lädt sich nur mit überschüssiger Bremsenergie und reicht so nur für wenige Hundert Meter reinen E-Betrieb.

Trotzdem sollen damit laut Renault bis zu 80 Prozent des Stadtverkehrs elektrisch möglich sein. Wer weiter stromern will, den bitten die Franzosen um Geduld: 2024 kommt dafür eine elektrische Neuauflage des Clio-Vorgängers R5.

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