Opel Astra: Frischer Look und Tech-Update
Rüsselsheim schärft den beliebten Kompaktwagen nach und setzt beim Astra für 2026 auf ein markantes, neues Lichtdesign.

Der morgendliche Weg ins Büro verlangt nach Komfort und zuverlässiger Technik. Gerade im dichten Schweizer Pendlerverkehr schätzt man ein Auto, das mitdenkt und Stress reduziert.
Opel überarbeitet seinen Klassiker und setzt dabei auf intelligente Lichttechnologie und Konnektivität. Der Astra erhält ein Facelift, das weit mehr als nur optische Kosmetik bietet.
Besonders die Frontpartie mit dem neuen, selbstbewussten Markengesicht rückt dabei in den Fokus. Wir werfen einen Blick auf die Details der Auffrischung für das Modelljahr 2026.
Das neue Gesicht trägt Licht
Opel orientiert sich optisch stark am kürzlich vorgestellten Grandland und verfeinert den Astra deutlich. Der charakteristische «Vizor»-Grill fällt etwas schmaler aus und wirkt dadurch noch dynamischer.

Ein absolutes Highlight ist das erstmals beim Astra beleuchtete Markenlogo in der Mitte des Grills. Es verleiht dem Fahrzeug auch bei Nacht auf der Autobahn eine unverwechselbare Signatur.
Die Stossfänger wurden für eine bessere Aerodynamik und eine sattere Strassenlage leicht modifiziert. Diese Massnahmen senken den Verbrauch minimal und sorgen gleichzeitig für eine frischere Optik.
Interieur mit Wohlfühlfaktor
Im Innenraum räumt der Hersteller weiter auf und reduziert die Anzahl physischer Tasten konsequent. Das digitale «Pure Panel»-Cockpit wächst und bietet jetzt höher aufgelöste Darstellungen für Navigation und Medien.
Ein schnellerer Prozessor sorgt endlich für eine absolut flüssige Bedienung des Infotainmentsystems ohne Verzögerung. Kabelloses Laden und eine verbesserte Sprachsteuerung gehören im Facelift zum guten Ton.
Opel verspricht zudem Materialien, die man sonst eher aus höheren Fahrzeugklassen kennt. Damit steigt das subjektive Qualitätsempfinden im Alltag und auf langen Reisen spürbar an.
Antriebe unter Strom
Bei den Motoren liegt der Fokus klar auf der weiteren Elektrifizierung der gesamten Flotte. Der Astra Electric erhält voraussichtlich ein Update bei der Batteriekapazität für mehr Reichweite.
Dies könnte den Aktionsradius im Alltag auf über 450 Kilometer nach WLTP-Norm steigern. Für Benziner-Fans bleibt der bewährte 48-Volt-Hybrid eine sparsame Alternative im städtischen Stop-and-Go.

Das Doppelkupplungsgetriebe sorgt dabei für kaum spürbare Schaltvorgänge beim Beschleunigen am Ortsausgang. Opel optimiert hier vor allem das Zusammenspiel zwischen Verbrenner und E-Maschine für mehr Harmonie.
Sicherheit und Komfort
Die berühmten AGR-Sitze bleiben ein Kernargument für alle Schweizer Vielfahrer und Pendler. Dabei halten neue Polsterstoffe aus nachhaltigen, recycelten Materialien Einzug in die Preisliste.
Der Kofferraum behält sein praktisches Format und lässt sich dank niedriger Ladekante gut beladen. Für den beliebten Sports Tourer sind zudem weitere clevere Lösungen zur Ladungssicherung geplant.
Das Fahrwerk wird wohl etwas komfortabler abgestimmt, um Bodenwellen und Frostschäden besser zu schlucken. Damit reagiert Rüsselsheim auf Kritik an der bisherigen, teils als zu straff empfundenen Federung.











