Roger Federer: Morgen spielt «Maestro» an French Open gegen Cilic

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Frankreich,

Roger Federer übersteht in Paris die erste Runde mühelos. Am Donnerstag wartet Marin Cilic (ATP 47), der in Genf Top-Talent Dominic Stricker unterlag.

Roger Federer
Roger Federer hatte bei seinem Startmatch gegen Denis Istomin keine Mühe. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer trifft an den French Open nach einem lockeren Start-Sieg auf Marin Cilic.
  • Der Kroate verlor zuletzt in Genf gegen das Schweizer Top-Talent Dominic Stricker.
  • Gewinnt der «Maestro», würde im Achtelfinal wohl der erste Top-10-Spieler warten.

Roger Federer überzeugt bei seinem Start-Match an den French Open restlos. Sogar von Ex-Djokovic-Trainer Boris Becker gibts viel Lob.

«Er sieht aus, als hätte er dieses Jahr schon fünf Turniere gespielt. Er ist wie ein Balletttänzer, so leicht und geschmeidig», sagt die deutsche Tennis-Legende auf «Eurosport».

Der 34-jährige Usbeke Denis Istomin ist für den Schweizer in Runde 1 kein Gradmesser. 6:2, 6:4 und 6:3, so das klare Verdikt nach drei Sätzen. Morgen Donnerstag dürfte den «Maestro» wohl etwas mehr Gegenwehr erwarten: Sein Gegner in Runde 2 ist der Kroate Marin Cilic (ATP 47).

Holt sich Roger Federer Tipps bei Dominic Stricker?

Der 32-Jährige konnte gegen den Baselbieter in zehn Duellen nur ein einziges Match für sich entscheiden. Jedoch ein ganz wichtiges: Im US-Open-Halbfinal 2014 siegte der Aufschlag-Spezialist.

Später feierte er mit einem Final-Erfolg über Kei Nishikori seinen einzigen Grand-Slam-Titel seiner Karriere.

Setzt sich Roger Federer morgen gegen Marin Cilic durch?

Mittlerweile scheint Cilic seinen Zenit aber überschritten zu haben. In dieser Saison war die Viertelfinal-Qualifikation beim Masters-1000-Turnier in Miami das höchste der Gefühle.

Vor zwei Wochen scheiterte er in Genf am Schweizer Nachwuchs-Spieler Dominic Stricker in Runde 1.

Roger Federer
Vor dem Duell mit Roger Federer verlor Cilic in Genf in der ersten Runde gegen den Schweizer Dominic Stricker. - Keystone

Trotz Abwesenheit von mehr als 400 Tagen und obwohl es erst sein insgesamt 4. Match auf der Tour seit seinem Comeback ist, ist der Schweizer auch heute Favorit.

Knüppeldick käme es für den 39-Jährigen erst ab dem Viertelfinal. Setzen sich die Favoriten auf dem Papier durch, wartet im Viertelfinal Novak Djokovic, im Halbfinal allenfalls Rafael Nadal.

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