FC Zürich - Breitenreiter: «Knistern war schon unter der Woche da»

Morgen (18 Uhr) trifft der FC Zürich zuhause auf GC. Beim Zürcher Derby kehren auch die Fans zurück ins Stadion. André Breitenreiter freut sich auf den Knüller.

André Breitenreiter geht als Trainer des FC Zürich in sein erstes Zürcher Derby. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Derby-Zeit im Zürcher Letzigrund!
  • Am Samstag (18 Uhr) empfängt der FCZ die Grasshoppers.
  • Trainer Breitenreiter spürte bereits unter der Woche «ein Knistern».

Rechtzeitig zum Zürcher Derby kehren die Süd- und GC-Kurve ins Stadion zurück! Der FC Zürich gibt bekannt, dass beim Duell am Samstag (18 Uhr) zwischen 10'000 und 12'000 Zuschauer erwartet werden.

FCZ-Coach André Breitenreiter sagt an der Pressekonferenz vom Freitag: «Fussball und Fans gehören einfach zusammen! Ich freue mich extrem darauf, die Fans wieder im Rücken zu haben.»

Bereits unter der Woche sei «ein Knistern» bei den Spielern spürbar gewesen. «Für die Menschen hier ist das Spiel sehr wichtig. Wir haben die Bedeutung auch nochmals auf die Spieler übertragen. Auch Co-Trainer Alain Nef hat den Spielern nochmals ein paar Ratschläge gegeben.»

FC Zürich noch ungeschlagen – «nur mit Emotionen werden wir nicht gewinnen»

Etwas einfacher als für manche Spieler wird es für Breitenreiter selbst. Er kennt Derbys aus seiner Bundesliga-Zeit bestens. Unter anderem blieben ihm die Spiele zwischen dem HSV und St. Pauli sowie Hannover gegen Braunschweig in Erinnerung.

«Ich werde hier keine Parolen für Schlagzeilen raushauen. Aber dieses Spiel ist nicht wie jedes andere, das steht ausser Frage.»

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13%

Trotzdem sei es wichtig, dass man da weitermache, wo man aufgehört habe und der FCZ-Linie treu bleibe. «Wir müssen uns auch an unseren Matchplan halten – die Emotionen kommen dann von alleine dazu. Die müssen auch da sein und gehören zu solch einem Spiel dazu. Aber nur mit Emotionen werden wir das Spiel nicht gewinnen», so Breitenreiter.

Vom Gegner müsse man den nötigen Respekt haben: «GC ist überzeugend in die Saison gestartet, es ist eine klare Handschrift zu erkennen. Das wird nicht leicht, es gibt ein Spiel auf Augenhöhe.»