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Drogen im Altersheim? Mona Vetsch: «Finde das eine gute Option»

Nau People
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Bodensee,

Alkohol kommt bei Mona Vetsch nur äusserst selten auf den Tisch. Gegenüber Rauschmitteln im hohen Alter scheint das SRF-Gesicht aber nicht abgeneigt ...

Mona Vetsch
Mona Vetsch spricht über Alkohol und Drogen. - SRF / Oscar Alessio

Das Wichtigste in Kürze

  • Mona Vetsch spricht im Podcast mit Yvonne Eisenring über den Konsum von Alkohol.
  • Die Moderatorin selbst trinkt praktisch nie, ihr fehle das Interesse dazu.
  • Was ihre Zukunft betrifft, sieht sie dem Ganzen aber anders entgegen.

Wenn es etwas zu feiern gibt, stossen viele Menschen mit Alkohol an.

Für Mona Vetsch (49) eine Sache, mit der sie sich bis heute nicht anfreunden kann. Zu Gast im Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring» stellt die SRF-Moderatorin klar: «Mir sagt Wein nichts. Ich finde, Alkohol ist recht überschätzt, es hat mich nie interessiert.»

Die Thurgauerin bezeichnet sich selbst als «Partybremse», wenn sie auf ihre Teenagerjahre zurückblickt. Im Gegensatz zu ihren Freunden sei sie immer früh nachhause gegangen.

Der Grund? «Du wirst sozial auffällig, wenn du nicht mittrinkst», so Vetsch.

SRF
Mona Vetsch lebt grösstenteils ohne Alkohol. - SRF / Sava Hlavacek

Sich dafür rechtfertigen zu müssen, habe die 49-Jährige schon damals nicht verstanden. «Es muss wirklich umgekehrt sein», meint sie. Vielmehr sollten Menschen, die zu Alkohol greifen, ihren Konsum hinterfragen. Statt jene, die darauf verzichten, zu verurteilen.

Mona Vetsch denkt über Drogen im Altersheim nach

Für Mona zählt nur ein bestimmtes Motto: «Gibt mir eine Sache etwas, was ich in meinem Leben will? Wenn ja, mache ich es total exzessiv und wenn nicht, dann mache ich es gar nicht. Und Alkohol hat wenig Platz in meinem Leben.»

Mona Vetsch
Die SRF-Moderatorin sinniert über den Konsum von Rauschmitteln im hohen Alter. - Instagram / @mona_vetsch

Gänzlich ausschliessen möchte sie hochprozentige Getränke dennoch nicht – über ihre Zukunft sinniert die Moderatorin überraschend: «Vielleicht im Altersheim, wer weiss?»

Auch der Griff zu härteren Substanzen hält sie für möglich: «Drogen im Altersheim, ich finde es eine gute Option.»

«Ich habe noch viele Möglichkeiten für erste Male»

Dies könne hilfreich sein, das Leben im hohen Alter spannender zu gestalten. Mona erklärt: «Dein Radius wird immer kleiner, je älter du wirst, auch körperlich. Und dann brauchst du Substanzen, die dich aus diesem Radius herauskatapultieren, oder?»

Mona Vetsch
Mona Vetsch spricht über den Konsum von Drogen. - SRF

Die 49-Jährige nimmt dabei Bezug auf Aussagen von Albert Hofmann (†2008), dem Erfinder von LSD. Gemäss dem Schweizer Chemiker müsse man ein gewisses Alter erreichen, um die Droge «gut» konsumieren zu können, meint der TV-Liebling.

Konsumierst du Drogen?

Ob Mona später also doch noch experimentierfreudig wird? Sie selbst lässt ihre Gedanken dazu offen und lacht: «Ich habe noch viele Möglichkeiten für erste Male.»

SRF-Moderatorin ist kein Fan von One-Night-Stands

Im Talk mit Moderatorin Yvonne Eisenring (37) bleiben die wenigsten Themen unberührt. Ein Stapel voller Karten mit Begriffen entscheidet über die Gesprächsinhalte der beiden Frauen.

Gegen Ende der Folge wirds dann sogar schlüpfrig – denn Mona zieht prompt die Karte mit dem Titel «One-Night-Stand». Eisenring möchte wissen: «Bist du jemand, der viele One-Night-Stands hatte?»

Mona Vetsch
Im Gespräch mit Podcasterin Yvonne Eisenring gibt es keine Tabus. - Instagram / @yvonne.eisenring

Monas Antwort ist eindeutig: «Nein! Es interessiert mich nicht so.»

Ein Körper interessiere sie nur «mit dazugehörigem Köpfchen». Die Person müsse Vetsch also zuerst kennenlernen, um überhaupt gemeinsam im Bett zu landen.

«Ich stelle mir vor, wenn du am nächsten Tag neben jemandem erwachst. Dann will ich doch mit dem irgendwie reden können. (...) Aber ich nehme an, es kann etwas sehr Cooles sein.»

Eisenring hakt schliesslich nochmals nach und will wissen, ob Mona denn noch nie einen One-Night-Stand hatte. Da offenbart die zweifache Mutter: «Doch.»

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Kommentare

User #3939 (nicht angemeldet)

Endlich mal eine Nachricht von/über Mona Vetsch, die nicht von verleumnenden Betrügern stammt. Nun, wer schon recht alt ist, also nur noch wenige Jahre leben wird, der macht sich kaum was kaputt, wenn er Drogen nimmt, die ihn nach 10 oder 20 Jahren kaputt machen. Bei einem 20-jährigen, der dann mit 30 oder 40 kaputt ist (also bereits in der ersten Hälfte seines zu erwartenden Lebens statt erst am Ende), ist das was ganz anderes. Zumal jüngere Menschen aufgrund der schnelleren Prozesse im Körper wahrscheinlich schneller kaputt gehen, als alte Menschen.

User #2682 (nicht angemeldet)

Serafe-Mona mit dem Pferdegrinsen! 🤣😱🤣

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