Mario Balotelli: «Zlatan Ibrahimovic und ich, wir lieben uns»

Anfangs herrschte Eiszeit zwischen Mario Balotelli und Zlatan Ibrahimovic. Mittlerweile sieht die Sache aber anders aus, wie das «enfant terrible» berichtet.

Lang ist's her: Mario Balotelli und Zlatan Ibrahimovic kickten einst gemeinsam bei Inter Mailand. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mario Balotelli hat eine spezielle Beziehung zu Zlatan Ibrahimovic.
  • Während der gemeinsamen Zeit bei Inter lief es anfangs gar nicht gut.
  • Mittlerweile ist das Verhältnis zwischen den beiden aber deutlich besser.

Was verbindet «enfant terrible» Mario Balotelli mit Zlatan Ibrahimovic und José Mourinho? Nicht nur ein titanisches Ego, sondern auch die gemeinsame Vergagenheit bei Inter Mailand. Von 2007 bis 2009 spielten der Italiener und der Schwede unter dem Portugiesen in Italien.

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Wer hat das grösste Ego?

Zlatan Ibrahimovic
53%
Mario Balotelli
16%
José Mourinho
31%

Aus dieser gemeinsamen Zeit hat der ehemalige Nationalspieler der Squadra Azzurra viel mitgenommen. «The Special One» nennt er gar als eine von nur drei Fussball-Persönlichkeiten, denen er dankbar ist. Von Mourinho habe er «viele Dinge gelernt. Wir verstanden uns gut, es gab nur ein paar Diskussionen, ohne dass es an Respekt fehlte.»

Mario Balotelli spielt mittlerweile bei Brescia in der Serie A. - Keystone

Die anderen beiden in diesem erlesenen Zirkel seien Roberto Mancini und Adriano Galliani. Unter Mancini spielte Balotelli bei Manchester City in der Premier League. Galliani war einst Vorstandsvorsitzender beim AC Milan.

Mario Balotelli musste Zlatan erst überzeugen

Und Ibrahimovic? Beim exzentrischen Schweden hatte der mindestens ebenso exzentrische Sohn ghanaischer Eltern zunächst keinen guten Stand. Ibrahimovic hatte anfangs nämlich keine allzu hohe Meinung von Mario Balotelli. Erst nach und nach konnte dieser ihn von sich überzeugen.

«Wir lieben uns», sagt der 29-Jährige über sein heutiges Verhältnis zum Schweden. «Er war immer hart mit mir. Aber auf dem Feld hat das die Dinge erleichtert. Er verlangte viel, aber wir hatten immer ein gutes Verhältnis.»