FC Liverpool: Jürgen Klopp genervt über heftige Zweikämpfe

Mané und Jota schiessen den FC Liverpool zum Sieg über Burnley. Doch die heftige Zweikampfführung der Gäste ärgert Jürgen Klopp.

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Der FC Liverpool gewinnt gegen Burnley – Trainer Jürgen Klopp ist dennoch unzufrieden. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zweiter Sieg im zweiten Spiel für Jürgen Klopp und den FC Liverpool in der Premier League.
  • Die Zweikampfhärte des FC Burnley ist dem Coach aber ein Dorn im Auge.

Da ist einer richtig sauer. Nach dem 2:0-Sieg des FC Liverpool über Burnley äussert sich Jürgen Klopp über das Zweikampfverhalten der Gäste. Und das mit deutlichen Worten!

«Es ist, als ob wir zehn oder 15 Jahre in der Zeit zurückgegangen sind», meckert Klopp nach dem Spiel. «Wenn euch sowas gefällt, dann schaut euch Wrestling an.»

Die Gäste-Spieler gingen die Profis des FC Liverpool hart an. Schiedsrichter Mike Dean zeigt während der Partie in Anfield jedoch weder eine Gelbe noch eine Rote Karte.

«Es war klar, dass wir für einen echten Kampf bereit sein mussten, und das waren wir heute», so Klopp. «Aber sie haben die Zweikämpfe gesehen. Ich bin mir nicht zu 100 Prozent sicher, dass wir mit solchen Entscheidungen in die richtige Richtung gehen.»

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Die Spieler des FC Liverpool müssen gegen Burnley ordentlich einstecken. - dpa

Premier League passt Regelwerk an

Die Premier League hatte den Vereinen vor der Saison mitgeteilt, dass Schiedsrichter angewiesen sind, keine «trivialen Dinge» zu pfeifen. Damit soll der Spielfluss möglichst wenig gestört werden.

Verstehen Sie den Ärger von Liverpool-Trainer Jürgen Klopp?

Klopp fordert, die Regeln zu überdenken oder zu spezifizieren. «Die Ansage ist derzeit, das Spiel laufen zu lassen, aber niemand weiss genau, was das bedeutet», sagte er.

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Jürgen Klopp reklamiert auf der Bank des FC Liverpool. - Keystone

«Ich mag Entscheidungen, die die offensive Mannschaft begünstigen, das ist gut. Aber wir müssen die Spieler weiter beschützen», ist Klopp überzeugt

Übrigens: Nicht mit dabei war Mittelfeld-Star Fabinho. Der 27-jährige Brasilianer trauert um seinen Vater, der am Freitag verstarb.

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Fabinho, Spieler des FC Liverpool, hat seinen Vater verloren. - Keystone

Nicht im Kader ist auch der Schweizer Xherdan Shaqiri. Der 29-Jährige soll sich mit Olympique Lyon einig sein – es happert aber noch an der Ablöse-Höhe.

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