Liverpool feiert Rekord-Meisterschaft mit Selfies und Klopp-Gesängen
Liverpool weiss den 20. Meistertitel zu feiern. Trainer Arne Slot revanchiert sich bei Vorgänger Jürgen Klopp.
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Das Wichtigste in Kürze
- Mit einem 5:1-Sieg gegen Tottenham sichert sich Liverpool die 20. Meisterschaft.
- In Anfield kommt es zu Gänsehaut-Momenten.
- Trainer Arne Slot feiert Vorgänger Jürgen Klopp und revanchiert sich.
Liverpool kürt sich am Sonntag mit einer 5:1-Gala gegen Tottenham zum 20. Mal zum englischen Meister. Die «Reds» ziehen damit mit dem grossen Rivalen Manchester United gleich und dürfen sich wieder Rekordmeister nennen.
Während und vor allem nach dem Heimspiel in Anfield herrscht Party-Stimmung. Torschütze Mohamed Salah macht schon bei seinem Jubel ein Selfie mit den Fans.
Slot wie Klopp – in doppelter Hinsicht
Nach Spielschluss steht die Mannschaft geschlossen vor den Fans – das ganze Stadion singt «You'll Never Walk Alone».
You'll Never Walk Alone ❤️ pic.twitter.com/tOjlx1iiKO
— Liverpool FC (@LFC) April 27, 2025
Einen Solo-Auftritt legt wenig später Arne Slot hin. Und was für einer! Der erste niederländische Meister-Trainer in der Premier-League-Geschichte feiert seinen Vorgänger Jürgen Klopp (Video oben).
Dieser animierte bei seinem Abschied im letzten Sommer die Liverpool-Fans zu «Arne Slot»-Gesängen. Ein Jahr später revanchiert sich Slot – und schreit wiederholt «Jürgen Klopp – nana nanana» ins Mikrofon.
Liverpool nicht einholbar
Klopp, der mittlerweile bei Red Bull angestellt ist, holte mit Liverpool 2020 den ersten Meistertitel seit 30 Jahren. Slot gelingt das Kunststück nun schon in der ersten Saison als Trainer der «Reds», notabene vier Spieltage vor Schluss.
Slot dankte Klopp und dessen Co-Trainer Pepijn Lijnders auch im Interview mit Sky Sports nochmal: «Was Jürgen und Pepijn hier hinterlassen haben – die Teamkultur, die Arbeitseinstellung und die Qualität der Mannschaft – war aussergewöhnlich.»
Klopp prophezeite Liverpool bei seinem Abschied letztes Jahr eine rosige Zukunft: «Liverpool ist in einer besseren Phase, als er es lange war», sagte er zu den Fans. «Es fühlt sich nicht wie ein Ende an.» Er sollte recht behalten.
