Camp Nou: Mike Tyson mit Gras-Firma heiss auf Barças Stadion-Name

Der FC Barcelona gab diese Woche bekannt, die Namensrechte für das Stadion Camp Nou zu verkaufen. Ein Interessent ist Mike Tyson – mit seiner Gras-Firma.

Verwandelt sich das Camp Nou bald in einen Gras-Tempel? - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Barcelona verkauft zum ersten Mal in 63 Jahren die Namensrechte am Camp Nou.
  • Interesse zeigt unter anderem Mike Tyson mit seiner CBD-Firma.
  • Der Ex-Schwergewichts-Champion ist zuversichtlich, dass Barça ihn als Partner wählen wird.

Der FC Barcelona sorgte diese Woche für Aufsehen: Zum ersten Mal in der 63-jährigen Geschichte des Stadions Camp Nou werden die Namensrechte verkauft. Barça will das generierte Geld spenden, um «Forschungsprojekte im weltweiten Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie» zu finanzieren. Der Deal soll den Spaniern über die nächsten 25 Jahre rund 315 Millionen Franken einbringen, sagte Präsident Bartomeu letzten Dienstag.

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Die Katalanen sind bekannt dafür, grosse Namen ins Boot zu holen. Meistens sind das jedoch Spieler wie Neymar, Suarez oder Griezmann, die auf dem Platz für Spektakel sorgen sollen.

Nun bringt sich mit Mike Tyson ein nicht minder grosser Name gleich selbst ins Spiel. Dieses Mal aber als Interessent um die Namensrechte am Barça-Stadion.

«Camp Nou» soll neu «Camp Nou Swissx» heissen

Der ehemalige Schwergewichts-Boxer betreibt zusammen mit dem Milliardär Alki David das CBD-Unternehmen «Swissx», welche den Sitz in Gstaad BE hat. Mike Tyson glaubt, dass er sich in einer guten Position um die Rechte am Stadion-Namen befindet. Dies sagte der 53-Jährige gegenüber «The Sun», nachdem er in die Verhandlungen mit dem spanischen Fussball-Giganten eingetreten war.

Alki David gefällt der Name Camp Nou Swissx. - Keystone

Auch sein Geschäftspartner David ist überzeugt von der Partnerschaft. Der 2,6-Milliarden Pfund schwere Unternehmer hat auch schon einen Favoriten unter den möglichen Namen: «Camp Nou Swissx hört sich gut an», sagte der Grieche im Interview mit «DailyMail».