Brenzikofer kandidiert nicht für das Parteipräsidium der Grünen

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Bern,

Florence Brenzikofer zieht sich aus dem Rennen um das Parteipräsidium der Grünen zurück und sieht Lisa Mazzone als Favoritin.

Grüne
Die Grünen-Nationalrätin Florence Benzikofer. (Archivbild) - Keystone

Nationalrätin Florence Brenzikofer hat sich gegen eine Kandidatur für das Parteipräsidium der Grünen entschieden. Dies bestätigte sie auf Anfrage von Keystone-SDA. Als Favoritin bringt die Baselbieterin ihre Parteikollegin Lisa Mazzone (GE) ins Spiel.

Nach bald sechs Jahren als Vizepräsidentin und Teil der Geschäftsleitung der Grünen sowie knapp zehn Jahren im Präsidium und Vizepräsidium der Grünen Baselland wolle sie sich nun in erster Linie ihrem Mandat als Nationalrätin widmen, sagte Brenzikofer weiter. In den Bereichen Energiepolitik und im Mietwesen würden zentrale Geschäfte anstehen. Ausserdem möchte sie mehr Zeit für ihr Engagement im Baselbiet und in der Verkehrspolitik haben.

Vielfältige Engagements

Als Favoritin auf das Parteipräsidium – und damit für die Nachfolge des im Frühling von dem Amt zurücktretenden Balthasar Glättli – sehe die Nationalrätin ihre Parteikollegin Lisa Mazzone (GE). Sie kenne die Abläufe und politischen Geschäfte in Bern sehr gut und sei bilingual. Auch als Nicht-Bundesparlamentarierin traue sie ihr das Amt als Parteipräsidentin zu, so die 48-Jährige.

Brenzikofer ist nebenberuflich Sekundarschullehrerin und Präsidentin des Trägervereins Naturpark Baselbiet/Erlebnisraum Tafeljura sowie der Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Schweiz. Die Baselbieterin wurde an den Wahlen im vergangenen Herbst erneut in den Nationalrat gewählt.

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