Prinz Harry darf bei Queen-Mahnwache keine Uniform tragen

Prinz Harry darf bei der Queen-Mahnwache keine Uniform tragen – Skandal-Prinz Andrew dagegen schon.

Prinz Harry und seine Frau Meghan bei der Beerdigung der Queen in London. - AP

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry darf bei der Mahnwache der Queen (†96) keine Uniform tragen.
  • Sein Onkel, Skandal-Prinz Andrew, aus «Respekt für die Verstorbene», aber schon.

Während sie um Queen Elizabeth (†96) trauern, werden die Mitglieder der königlichen Familie bei zeremoniellen Veranstaltungen ihre Uniformen tragen. Für die meisten männlichen Royals bedeutet das eine Militär-Uniform – nicht aber für Prinz Harry (37).

Dem Ehemann von Herzogin Meghan (41) wurden bekanntlich beim Rücktritt als Senior-Royal alle militärischen Titel aberkannt. Wie die «Daily Mail» berichtet, gibt es auch für die letzte Mahnwache der verstorbenen Queen am Mittwoch keine Ausnahme.

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Ausgerechnet für Skandal-Prinz Andrew (62) wird hingegen ein Auge zugedrückt. Der Bruder von King Charles (73) darf sein Outfit der Streitkräfte «als besonderes Zeichen für den Respekt» gegenüber Mutter tragen. Dies haben am Montag königliche Quellen gegenüber der Boulevard-Zeitung behauptet.

«Schwerer Schlag für Prinz Harry»

Sussex-Freund Omid Scobie goss am gleichen Tag noch mächtig Öl ins Feuer in dem er dieselben Statements wiederholte. Er stellte klar, dass Prinz Harry während der Trauer um seine Grossmutter verboten wurde, seine alte Uniform zu tragen.

«Soviel ich weiss, darf Prinz Harry im Gegensatz zu Prinz Andrew bei der letzten Mahnwache keine Uniform tragen. Zweifellos ein schwerer Schlag für den Herzog, der zehn Jahre im Dienst war. Er hatte zudem noch davon gesprochen, dass die Königin seine ‹Oberbefehlshaberin› ist», twitterte Scobie.

Eigentlich wurden Prinz Andrew Anfang dieses Jahres ebenfalls die militärischen Titel aberkannt. Der frühere Lieblingssohn der Queen wurde von der königlichen Familie praktisch verbannt. Er darf sich mittlerweile nicht einmal «Seine Königliche Hoheit» nennen. Der Grund für diese Schmach war der drohende Zivilprozess in den USA.