Michael Wendler: So tricksen er und Ex die Gläubiger aus!

Michael Wendler und seine Ex Claudia Norberg sind seit Jahren getrennt. Die beiden stecken allerdings noch unter einer Decke.

Hier waren sie noch ein Paar: Michael Wendler und seine Frau Claudia Norberg 2014 an der Echo-Verleihung. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Claudia Norberg soll ihre Gläubiger an der Nase rumführen.
  • Die Ex von Michael Wendler ist eigentlich insolvent.
  • Dank eines Tricks behält sie ihr Geld aber.

Neue Vorwürfe gegen Schlager-Star Michael Wendler (50) und seine Ex-Gattin Claudia Norberg (50). Die beiden sollen ihre Gläubiger mit ausgeklügelten Tricks an der Nase herumführen.

Dokumente, die der «Bild» vorliegen, zeigen, wie sich Claudia seit Jahren am Insolvenzverwalter vorbeischummelt.

Das Paar liess sich 2020 nach neun Jahren Ehe scheiden, doch die beiden stecken immer noch unter einer Decke.

So überwies Michael Wendler seine Scheidungssumme von fast 500'000 Franken nicht direkt an Ex Claudia, sondern an die Firma «Impression». Claudias Mutter Waltraud war zu diesem Zeitpunkt in der Geschäftsführung.

Schlau, denn: So war das Geld von Claudias Gläubigern sicher. Die Wendler-Ex ist insolvent, alles, was auf ihr Konto überwiesen wird, geht darum direkt an die Gläubiger.

Damit das krumme Spiel nicht auffliegt, ist Norberg nicht selbst Geschäftsführerin der Firma, sondern abwechselnd eine Person, die ihr nahesteht. So war Wendler-Tochter Adeline (20) auch schon Chefin. Dieses Jahr ist es wieder Mama Waltraud.

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Michael Wendler: Gläubiger ist schockiert

Über die Firma kaufte sich Norberg auch ein Luxus-Haus in Florida, das sie nun auf Airbnb weitervermietet. Für 270 Franken pro Nacht kann man so leben wie die Wendler-Ex. Norberg verdient damit also ein ordentliches Sümmchen.

Wendlers Ex-Reisemanager ist fassunglos. Ihm schuldet der Sänger seit Jahren Geld: «Was für ein Hütchenspieler-Trick (…) Es ist erschreckend zu sehen, zu welchen Mitteln die greifen, um ihre Finanzen zu verschleiern. Erst die Tochter, jetzt die Mutter. Unschuldige Personen werden skrupellos für diese Tricksereien missbraucht.»