Blake Lively sagt im Prozess gegen Justin Baldoni aus
Blake Lively wird im prominenten Gerichtsprozess gegen Co-Star Justin Baldoni wegen sexueller Belästigung und Verleumdung unter Eid aussagen.

Blake Lively wird im Gerichtsprozess gegen ihren «It Ends with Us»-Co-Star und Regisseur Justin Baldoni persönlich unter Eid aussagen. Ihr Anwalt Mike Gottlieb bestätigte, dass Lively als zentrale Zeugin auftreten wird, wie «ntv» berichtet.
Der Fall dreht sich um Vorwürfe sexueller Belästigung und Verleumdung. Diese hat Lively gegen Baldoni im Zusammenhang mit den Dreharbeiten zum Film «It Ends with Us» erhoben.
Justin Baldoni gegen Blake Lively: Vorwürfe und Gegenklage
Die Schauspielerin reichte im Dezember 2024 eine Beschwerde bei der kalifornischen Behörde für Bürgerrechte ein. Gefolgt von einer Klage gegen Wayfarer Studios und weitere Produktionsbeteiligte, wie «ntv» berichtet.

Baldoni weist die Vorwürfe zurück. Er reichte eine Gegenklage über 400 Millionen Dollar (rund 333 Millionen Franken) ein.
Der Schauspieler beschuldigt Lively, ihren Ehemann Ryan Reynolds sowie weitere Personen der Verleumdung und zivilen Erpressung. Livelys Anwälte halten diese Vorwürfe für unbegründet, wie «Hörzu» berichtet.
Prominente Zeugen und öffentliche Aufmerksamkeit
Livelys Anwalt erklärte, dass neben der Schauspielerin weitere Zeugen aussagen werden. Es gebe Personen, die Fehlverhalten am Set miterlebt hätten und deren Aussagen die Vorwürfe stützen könnten, wie «web.de» berichtet.

Ob Ryan Reynolds als Zeuge auftritt, ist noch offen. Auch andere Prominente wie Taylor Swift und Hugh Jackman könnten laut Baldonis Team geladen werden.
Livelys Anwalt hält deren Einbindung jedoch für nicht relevant für den Fall, wie «ntv» berichtet.
Prozess mit grosser Medienresonanz
Der Prozess beginnt im März 2026 und wird nicht im Fernsehen übertragen. Einige US-Medien erhalten jedoch Zugang zu den Audioaufnahmen, wie «ntv» berichtet.
Baldonis Anwalt Bryan Freedman kritisierte Livelys Darstellung und betonte, dass die Wahrheit durch Belege und Dokumente belegt sei.
Die juristische Auseinandersetzung sorgt international für Schlagzeilen und wird von einer eigenen Dokuserie begleitet, wie «Hörzu» berichtet.