Boris Becker muss seine Knast-Zelle selbst schrubben

Bitterer Knast-Alltag für Boris Becker! Die Tennis-Legende muss seine Zelle selbst sauber halten – bekommt dafür allerdings keine Putzmittel.

Boris Becker sitzt wegen Insolvenzverschleppung hinter Gittern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Für Boris Becker ist erstmals Schluss mit Luxus.
  • Für den Ex-Sportler gelten im Knast strenge Richtlinien und Vorschriften.
  • So muss er unter anderem seine Mini-Zelle selbst schrubben.

Fertig Zuckerschlecken!

Das Leben von Boris Becker (54) hat vergangene Woche eine 180-Grad-Wende gemacht. Auf Luxus und Freiheit muss er nun verzichten. Denn die Tennis-Legende sitzt seit Freitag im berüchtigten Londoner Knast Wandsworth.

Drogen und Gewalt beherrschen dort den Alltag. Und auch sonst sind die Regeln und Richtlinien knallhart, wie die «Bild» berichtet.

Was das bedeutet? Besuch gibt es nur einmal die Woche, Zigaretten sind strengstens verboten und auch das Kantinen-Essen soll kein Gaumenschmaus sein.

Doch es kommt noch dicker! Die Zellen müssen von den Insassen selbst gereinigt werden. Einziger Haken? Für das Schrubben bekommen sie keinerlei Putzmittel. Wie bitte?

«Man muss beim Putzen improvisieren, vielleicht mit einer Zahnbürste oder Klopapier oder man lässt alles einfach so. Ich habe mich schliesslich mit dem Kerl angefreundet, der den Flügel reinigt, und er hat mit ein paar Sachen besorgt.» Dies erzählt der Ex-Gefangene Chris Atkins (46) gegenüber der Zeitung.

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Einziger Vorteil: Die Zelle ist gerade mal 6,5 Quadratmeter gross. Eine riesige Fläche an Putzen gibt es für Boris Becker hier also nicht. Zudem kann sich «Bobbele» die Ämtli mit seinem Mitbewohner aufteilen.