Neue britische Sanktionen sollen Russland «hart treffen»
Grossbritannien verhängt neue Sanktionen gegen Russlands Finanz-, Militär- und Energiesektor. Ein Schlag gegen Putins Kriegsmaschinerie, so Premier Starmer.

Grossbritannien verhängt weitere Sanktionen gegen den russischen Finanz-, Militär- und Energiesektor. Das neue Massnahmenpaket treffe «ins Herz» der Kriegsmaschinerie des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte der britische Premierminister Keir Starmer.
Der in Kanada beim G7-Gipfel auch über das gemeinsame Vorgehen im Ukraine-Krieg berät. Die Sanktionen würden Russland «hart treffen». Der britischen Regierung zufolge sind auch zwei in Grossbritannien lebende Männer betroffen.
Briefkastenfirmennetzwerk zur Schleusung von Elektronik enttarnt
Die Männer hätten «ein undurchsichtiges Netz von Briefkastenfirmen» betrieben, um Elektronik im Wert von über 120 Millionen US-Dollar nach Russland zu schleusen. Aussenminister David Lammy sagte:
«Mit seinen fortgesetzten Angriffen und dem unnötigen Blutvergiessen ist klar, dass Putin kein Interesse am Frieden hat.» Das Vereinigte Königreich und seine Verbündeten würden nicht tatenlos zusehen, wie Putins Handlungen weitere Menschenleben kosten würden.
Grossbritannien ist seit Kriegsbeginn einer der grössten Unterstützer der Ukraine.