FC Küsnacht

Der FC Küsnacht und Schwamendingen teilen sich die Punkte

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Goldküste,

Wie der FC Küsnacht berichtet, kommt das Fanionteam am 13. September 2023 gegen Zweite-Liga-Absteiger FC Schwamendingen nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus.

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Das Team des FC Küsnacht leistete harte Arbeit. - Marcel von Allmen

Küsnacht zwischen Himmel und Hölle. Im Nachtragsspiel gegen Zweite-Liga-Absteiger Schwamendingen, das zuvor noch keinen Punkt ins Trockene brachte, musste sich Küsnacht mit einem 3:3-Unentschieden begnügen.

In Anbetracht der Chancenmehrheit ist dies eindeutig zu wenig, aufgrund des Spielverlaufs musste man aber gar froh sein um diesen einen Punkt.

Das Spiel musste nach den im Verlauf des Abends einsetzenden Regenfällen kurzfristig vom Naturrasen auf den angrenzenden Kunstrasen verlegt werden.

Es «schiffte» dann praktisch während des gesamten Spiels weiter.

Der FCK kann das Spiel nicht in die gewünschte Bahn lenken

Die Küsnachter liessen sich davon aber nicht beirren und dominierten die Partie, geprägt durch die technische Überlegenheit mit zunehmender Dauer.

Der Führungstreffer von Guido Bischofberger nach einer knappen Viertelstunde mit einem Hocheckschuss war mehr als verdient, nachdem Joel Vázquez zuvor schon mit einem Pfostenroller auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Der FCK verpasste es danach jedoch, das Spiel in die gewünschte Bahn zu lenken. So liess Bischofberger, der beim 1:0 noch seine Klasse aufblitzen liess, diese später zweimal sträflich vermissen.

Der Ausgleich nach 25 Minuten kam völlig unerwartet und auch unbedarft, so wurde Captain Enis Murati am hinteren Pfosten vergessen, welcher dann mühelos einnetzen konnte.

Rückstand nach der Halbzeitpause für den FCK

Damit wurde der Gegner aber aufgebaut und die Schwamendinger holten aus ihren (bescheidenen) Mitteln das Optimum heraus. Umso mehr, als sie nach dem Seitenwechsel gar in Führung gingen.

Nach einem zurückgesteckten Eckball in der 49. Minute fühlte sich Ardian Krasniqi auf Höhe Sechzehnerlinie so einsam wie ein Schneemann in der Wüste und traf mit einem unhaltbaren Schuss zum 2:1 und die Küsnachter damit mitten ins Herz.

Zehn Minuten später herrschte aber wieder Gleichstand, denn der eingewechselte Lejsan Musliu kam nach einem durchgelassenen Querpass an den Ball, tanzte einen Gegner aus und traf ebenfalls in die hohe Ecke.

Dies schien die Initialzündung für den FCK zu sein, es gab ab diesem Moment nur noch eine Richtung, nämlich eine Angriffswelle nach der anderen in Richtung Gehäuse des Heimteams.

Musliu schaffte in der Nachspielzeit noch den Ausgleich

Der Makel daran war, dass die Angriffe nicht zu Ende gespielt wurden und es kam wie so oft.

Nach einer Unkonzentriertheit tauchte der ebenfalls eingewechselte Viacheslav Seredenko unbehelligt vor FCK-Goalie Laurent Frei auf und traf zehn Minuten vor Schluss zum 3:2.

Wenigstens mobilisierte das Team von Marcio De Araujo nochmals die letzten Kräfte und gelangte in der Nachspielzeit durch Musliu noch zum Ausgleich.

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